So liebe Leute, die Fußball-Saison ist zwar nun schon ein paar Wochen beendet, dennoch fehlt an dieser Stelle noch mein obligatorischer Abschlusskommentar. Sozusagen das inoffiziele Saisonfazit. Tja, was lässt sich sagen über eine Spielserie, in der man eigentlich in allen Bestenlisten mit großem Abstand vorne steht? Meister, Herbstmeister, bester Angriff, beste Abwehr, fairste Mannschaft, Torschützenkönig... die Liste ließe sich wohl noch ein wenig fortführen. Mir fällt in der Rückbetrachtung nur ein Wort ein: phänomenal!
Wie ich ja bereits auf unserer Saison-Abschlussfeier gesagt habe: So eine Saison spielt man wohl nur einmal im Leben! In meinen mittlerweile ja auch schon 13 Jahren als Herrenspieler habe ich so etwas zumindest noch nicht erlebt. Doppelt stolz macht es mich da natürlich, dass ich diese überragende Truppe als Kapitän in so viele siegreiche Schlachten führen durfte. Allerdings möchte ich an dieser Stelle auch erwähnen: Unser 22er-Kader war so gleichmäßig besetzt, da war in dieser Sasion (fast) egal, wenn mal einer ausfiel. Unersatzbar ist keiner, auch wenn einige das manchmal gerne glauben möchten. Das bringt mich auch zum Ausblick auf die kommende Saison in der Landesliga. Wir müssen jetzt als Mannschaft noch viel enger zusammenrücken und ein undurchdringbares Kollektiv bilden. Eine Einheit, die sowohl gegen Widerstände und Unruhestifter von außen und innen eine totale Geschlossenheit an den Tag legt. Das wird vielleicht die größte Herausforderung in dieser Mannschaft von außergewöhnlich vielen starken Einzelspielern sein. In Pennigbüttel hieß es immer: Egal ob Sieg oder Niederlage, wir sind´n Kopp und´n Arsch!!! Und Niederlagen werden in der kommenden Spielzeit ganz sicher wieder vermehrt kommen. Das spielerische Potenzial, um in der neuen Liga mitzuhalten, hat diese Truppe ganz bestimmt. Wenn wir vom ersten Tag der Vorbereitung bis zum letzten Spieltag auch von der mannschaftlichen Geschlossenheit an einem Strang ziehen, dann wird der Klassenerhalt weiß Gott keine Überraschung sein - dessen bin ich mir sicher.
In diesem Sinne: es war mir eine Freude in der letzten Saison mit Euch zu kicken!
Euer Capitano Tobel

Mit einer 0:3-Niederlage (0:1) beim FC Twistringen und der damit verbundenden Enttäuschung endet die Saison 2008/2009. Wir verabschieden uns damit in der 3. Runde aus dem Presse-Cup. Die Losung in diesem Jahr war so günstig wie selten. Nach unserer Glanzleistung gegen den Bremer SV (2:1), hätten wir mit einem Erfolg in Twistringen bereits das Achtelfinale erreicht, wo ein relativ leichter Gegner gewartet hätte. Doch mit dieser Leistung, die wir beim Bezirksligameister Twistringen zeigten, hatten wir es auch nicht verdient. Zwar waren wir nach der Pause klar überlegen, verpassten aber den wichtigen Ausgleich. Nach dem 0:2 ging dann gar nichts mehr. Man merkte, dass wir die Saison bereist abgehakt hatten, wäre Twistringen diesen Sieg unbedingt wollte.
Presse / Telegramm

Dieses Jahr kann uns wohl nichts und niemand aufhalten. Auch keine Mannschaftsfahrt. Zwar verpasst das letzte Saisonspiel die Hälfte der Truppe, weil sie in Düsseldorf auf Abschlussfahrt weilt, aber der bunt zusammengewürfelte Interimshaufen fegt den TuS Heeslingem immerhin Tabellenfünfter, auch so mit 5:2 vom Weyerberg. Und auch im letzten Spiel gab es noch einmal ordentlich Kuriositäten. Da wären zum Einen Marco und Marc, die noch einmal aufliefen und sich nun auch Meister nennen dürfen. Dann natürlich Marvin "Stiffler" Mielke, der obendrein mit seiner ersten Ballberührung ein Traumtor aus 30 Metern erzielt. Und schließlich A-Junior Malte Mehrtens, der kurz vor Abpfiff ebenfalls trifft. Ein perfekter Abschluss einer geilen Saison!
Presse / Telegramm / Aufstellungs-Schema

Ja, so ist das. Die meisten von uns können sich wohl noch gut an den letzten August erinnern. Die Sportwoche in Bornreihe und den Punktspielstart gegen Lilienthal. Und kurze Zeit später ist die Saison auch schon wieder vorbei. Selten war eine Spielzeit so kurzweilig wie diese, was wohl auch am außerordentlichen Erfolg lag. Für die siegreichen Worpsweder war also eine zünftige Saison-Abschlussfeier ein absolutes Muss. Und so versammelten wir uns ausgerechnet am Tag des großen UEFA-Pokalfinals bei Claas´ Eletern, um uns und diese tolle Saison zu feiern und die Abgänge zu verabschieden. Ein perfekter Abend, ohne die so sehnsüchtig erhoffte Krönung. Dafür nutzten wir die Gelegenheit, um ein paar tolle Fotos zu machen. Hier seht ihr beispielsweise die erfolgreichen FC-Kicker und hier die neue Damenmannschaft, die nächstes Jahr mit ihrem "Coach" diesen Erfolg wiederholen will!!! :-)

Wir lassen nicht locker. Trotz aller Erfolge legen wir auch beim TSV Uesen noch einmal nach und gewinnen mit 5:1. Dabe sah es zunächst gar nicht nach einem Erfolg aus. Früh rannten wir auf einem knüppelharten Acker einem Rückstand hinterher, doch wieder einmal war es Torsten, der kurz vor der Pause den Ausgleich schaffte. Mit dem zweiten Treffer unseres Goalgetters nach gut einer Stunde erlahmte der Widerstand der Gastgeber. Paddy und und Benno erhöhten auf 4:1 und dann kam Arnes großer Auftritt. Erst übernahm er bei seiner Einwechslung die Kapitänsbinde von Kevin, um dann kurze Zeit später zum 5:1 zu treffen. Und als ob das nicht genug wäre: Das war gleichzeitig der 100. Saisontreffer des FC Worpswede in dieser fantastischen Saison!
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Es war nicht glorreich, aber Heldentaten sind auch nicht mehr ernsthaft zu erwarten, nachdem die Meisterschaft entschieden ist. Wenigstens konnten wir, gemäß dem guten Pferd, dass nicht höher springt als es muss, wenigstens kurzzeitig das Tempo so erhöhen, dass es am Ende zum Sieg reichte. 3:2 nach 0:1-Pausenrückstand. Doch Torsten, Rasmus und Arne drehen das Spiel und so können wir am Ende einen absolut verdienten Erfolg einfahren. So war am Ende eigentlich alles gut. Rasmus feierte ein tolles Comeback und Torsten darf weiter von der Torjägerkrone träumen. Zwei Spiele folgen jetzt noch und wir wollen natürlich auch die noch für uns entscheiden.
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Unser erster Auftritt als Klassenbester verlief nicht wirklich meisterlich. Beim abstiegsbedrohten TuS Tarmstedt kommen wir über ein 1:1 (0:0) nicht hinaus, haben am Ende sogar ein wenig Glück, dass der Gastgeber seine Konterchancen nicht konsequenter ausspielt. Zu unserer Verteidigung sei allerdings angemerkt: Erstmalig liefen wir mit einem klassischen 4-4-2-System auf, spielten also mit einer Viererkette. Allerdings war da noch allerhand Sand im Ketten-Getriebe anzufinden. Über das Ergebnis können wir am Ende locker hinwegschauen. Unser Augenmerk gilt in den nächsten Wochen hingegen vielmehr der neuen taktischen Ausrichtung.
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MEISTER DER BEZIRKSLIGA 3 LÜNEBURG:
FC WORPSWEDE

Es ist vollbracht - endlich! Mit einem 5:1-Erfolg über den Dauerrivalen TSV Bevern setzen wir uns die Bezirksliga-Krone auf und küren uns selbst für eine unglaubliche Saison. Bereits vier Spieltage vor Saisonende ist uns die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen. Das wir eine starke Saison spielen könnten, hatten wir schon gedacht und auch von uns selbst erwartet. Das es am Ende aber über die komplette Spielzeit zu solch einer Dominanz kommen würde, überraschte dann doch wohl einige. Am dritten Spieltag erklommen wir zum ersten Mal die Tabellenspitze und gaben diese bis zum heutigen Tag auch nicht mehr ab. Ein klassischer Start-Ziel-Sieg also, den es in dieser Form seit vielen, vielen Jahren nicht mehr in der Bezirksliga gegeben hat. Wir dürfen zurecht stolz sein auf diese Leistung!
Mit dieser überragenden Meisterschaft konnten wir zudem all jenen ein deutliches Ausrufezeichen entgegensetzen, die nach der Katastrophen-Saison in der Bezirksoberliga geunkt hatten, dass es jetzt wohl bergab mit dem FCW gehen würde. Weit gefehlt würde ich mal sagen. Denn wir kamen letztlich viel stärker zurück als vorher. Egal, wie es in der kommenden Saison nun auch laufen wird: Diese Meisterschaft kann uns keiner nehmen.
Der Kader bleibt auch dieses Jahr beinahe komplett zusammen und wird punktuell gezielt verstärkt werden, sodass man mit Spannung auf die kommende Spielzeit in der BOL, die dann übrigens wieder Landesliga heißen wird, blicken darf. Es wird sicher nicht leichter werden, denn durch die Reform der Oberliga werden wohl gleich 7 Teams absteigen müssen. Doch daran wollen wir nun erstmal keinen Gedanken verschwenden, sondern das Erreichte entsprechend würdigen und feiern!!! :-)

Presse OHZ / Fotos OHZ / Presse Bevern
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Es war kein glanzvolles Spiel, aber das war irgendwie auch nicht zu erwarten. Viel wichtiger war nach zwei mittelmäßigen Auftritten in Folge, dass die Einstellung wieder stimmte. Und das tat sie. So gewannen wir letztlich vollauf verdient mit 3:1 beim VfL Sittensen und erspielen uns damit den ersten Matchball, den wir nun ausgerechnet gegen Bevern verwandeln können. Bei herrlichstem Wetter treffen Andre und zweimal Torsten zum verdienten Sieg. Leider steht am Ende wieder nicht die Null, aber das blieb zweitrangig. Auch Bevern gewann und somit kommt es nun am kommenden Sonntag zum großen Showdown. Und wir gehen mit 12 Punkten Vorsprung in diese Partie...
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Die Teams aus dem Kreis Verden scheinen uns irgendwie nicht mehr zu liegen. Konnten wir gegen Hülsen wenigstens noch einen Punkt holen, so gingen wir gegen Verden 04 sogar mit leeren Händen vom Platz. Die zweite Saisonniederlage im 24. Punktspiel war eine, die wir uns selbst zuschreiben müssen und die sich irgendwie andeutete in den letzten Wochen. Die Trainingsbetetiligung und -intensität war nicht mehr so, wie in der Hinrunde und irgendwie ist diese "Geilheit" auf tollen Fußball auch ein wenig abhanden gekommen. So kommen wir schon äußerst glücklich zur Führung, aber als Nils dann nach der Pause einen Elfer hält, rüttelt das eher den Gegner wach, der im Gegensatz zu uns bis in die Spitzen motiviert war und am Ende nicht einmal unverdient triumphiert.
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Das Spiel gegen den SVV Hülsen erinnerte irgendwie ein wenig an die vergangene Bezirksoberliga-Sasion. Wir drückten und berannten das Tor des Gegners, nur wollte der Ball einfach nicht rein. Dabei finfg es so gut an. Torsten traf früh mit einem herrlichen Schuss ins lange Eck. In der Folgezeit verbuchten wir weitere Hochkaräter, gingen aber dennoch nur mit einem 1:0 in die Pause. Und wie bereits gegen Wallhöfen, kassierten wir kurz nach der Pause den ebenso unnötigen wie ärgerlichen Ausgleich. Was folgte, war ein schier unfassbare Ansammlung bester Möglichkeiten - das ganze gipfelte dann in Arne´s Fehlschuss aus 5 Meter freistehend. Wahnsinn. So blieb es am Ende bei einem enttäuschenden 1:1.
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Es war genau das Spiel, das wir im Vorfeld erwartet hatten. Der TSV Wallhöfen gab im Derby auf dem Weyerberg sein letztes Hemd und kämpfte um jeden Quadratzentimeter. Auch spielerisch konnten die Schwarz-Weißen durchaus überzeugen, sodaß es ein Spiel auf Augenhöhe wurde. Wir gingen zweimal in Führung, zweimal glichen die Gäste aus. Am Ende war es wohl mal wieder die Cleverness, die uns die drei Punkte sicherte. Sicherlich war es nicht der stärkste Auftritt von uns, aber auf der anderen Seite war es ein nicht unverdienter Pflichtsieg auf dem Weg zur Meisterschaft. Und durch die Niederlage des TSV Bevern gegen Ihlpohl bauten wir unseren Vorsprung noch weiter aus. Bleibt die Frage, wie dieser TSV Wallhöfen so weit nach unten rutschen konnte.
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Gut 60 Minuten konnte man bei unserem Gastspiel beim TSV Gnarrenburg nicht wirklich erkennen, wer hier der einsame Spitzenreiter ist und wer gegen den Abstieg kämpft. Wind und Wetter machten uns ebenso zu schaffen, wie die eigene Konzentration. Ganz anders Gnarrenburg, die um jeden Zentimeter kämpften und eigentlich mit einer Führtung in die Pause hätten gehen müssen. Doch da hatte unser Keeper Nils zum Glück was dagegen. Dennoch brauchten wir eine furiose Schlussphase, um den Rückstand, der dann nach rund einer Stunde doch noch gefallen war, in ein 3:1 zu drehen. Mund abputzen, Haken dranmachen und auf nächsten Sonntag konzenhtrieren. Solche Spiele gibt es in einer Meistersaison nun mal immer wieder und am Ende zählt nur, dass die Punkte im Sack sind.
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Lange hatten wir diesem Spiel entgegengefiebert. Die Szenen einer tanzenden Ihlpohler Mannschaft auf dem Weyerberg hatte uns doch ordentlich zugesetzt und wir wollten nun unbedingt diese Scharte wieder auswetzen. So war der gesamten Truppe von Beginn an der Wille anzuspüren. Wir übernahmen klar das Kommando und auch ein verschossener Elfer sowie der 0:1-Rückstand brachten uns nicht aus dem Konzept. Besonders in der Defensive standen wir an diesem Tag absolut sattelfest. Vorne hätten wir am Ende sogar noch ein bis zwei Tore mehr erzielen können. Dennoch: Der ASV Ihlpohl bleibt zumindest in meinen Augen Anwärter Nunmmer eins auf den zweiten Tabellenplatz. Den ersten Rang wollen wir natürlich nicht mehr hergeben.
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Das war doch schon viel besser. Durch das 7:0 (1:0) bei SV Genclerbirligi machen wir die 50 Punkte voll und tun am Ende wieder einmal was für unser Torverhältnis. Der Sieg in Achim stand nie wirklich zur Debatte. Lediglich 15 Minuten in der ersten Halbzeit hatten wir ein wenig Mühe, uns wieder mit der rauhen Gangart des Gegners anzuvertrauen. Doch spätestens nach dem 1:0 durch Paul übernehmen wir komplett die Kontrolle und halten fortan auch körperlich dagegen. In der zweiten Hälfte fallen die verdienten Treffer im Minutentakt. Am Ende hätten wir sogar noch höher gewinnen können, während Gencler kaum noch in unseren Sechzehner kommt. Allerdings sollten wir uns Tabellenletzten weiß Gott nicht zum Maaßstab nehmen!
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Lange mussten wir warten, auf das erste Punktspiel des Jahres 2009. Nach einer ziemlich durchwachsenen, weil witterungsbedingt schwierigen Vorbereitung wussten wir vor der Partie gegen den TSV Dörverden nicht so genau, wie weit wir schon wieder sind. Das es aber gleich so gut wieder klappt, hätten wohl die wenigsten erwartet. 3:0 stand es nach 22 Minuten und alles schien so weiterzulaufen, wie zu besten Hinrundenzeiten. Doch dann hielt die Unordnung Einzug in unser Spiel. Individuelle Fehler, die von den mutigen und nie aufsteckenden Gästen eiskalt bestraft wurden. Und so rannten wir plötzlich einem 3:4 hinterher und konnten es gar nicht glauben. Mit etwas Glück kamen wir noch zum 4:4 und wissen nun, dass uns nichts geschenkt wird!
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Das Maik-Glotzkowski-Trainingslager-Tagebuch:
Liebes Tagebuch,
Freitagnachmittag sind wir in den Osten gefahren. Ich wollte da eigentlich gar nicht hin. Wir haben zwei von den Ossis in der Mannschaft, und wenn die alle so bescheuert da drüben sind, na denn gute Nacht. Die Hinfahrt war schön. Ich hab mit dem rothaarigen Kuschelmonster "Top Gun" geguckt. Bei "Take my breath away" haben wir Händchen gehalten. Auf der Autobahnraststätte mit den ganzen jungen Chicks musste ich das langbeinige Elend aus dem blauen Bus trösten. Es hatte irgendwie 15 Schreckeinheiten beim Skatspielen verloren. Selbst schuld. Mit dem Bad-Banker legt man sich ja auch nicht an. Naja. Im Osten war es dunkel und kalt. Und das ausgerechnet jetzt, wo ich gerad erst den dreistelligen Bereich verlassen habe. Mist. Die erste Trainingseinheit am Freitagabend war klasse. Ich war super drauf. Drei Bälle gehalten. Vier zum Platzen gebracht. Und als der Monsterkönig nicht aufgepasst hab, hab ich heimlich schnell einen Ball aufgefressen. Boah ey, war das lecker! Bißchen Nudeln und Gulasch passten aber trotzdem noch rein. Später haben Kuschel-Mon und ich uns dann noch ne Runde durchgekitzelt. Conehead, der Ureinwohner, hat uns dann noch ein Lied vorgesungen. Irgendwas mit Auferstanden und Ruinen... nie gehört.
Die Nacht war viel zu kurz. Musste laufen gehen. Da war´s noch dunkel. Aber Conehead kannte den Weg. Gut, dass keiner gemerkt hat, dass ich mich die ganze Zeit vom kleinen Kevin hab tragen lassen. Hihihi. Besonders schön war es dann, als wir in die Kabine kamen. Das roch soooooo toll. Fast wie in meiner Unterhose. Der Monsterkönig hat dann ganz stolz immer wieder seinen neuen "Unball" gezeigt. War mir zu doof. Hab ich kaputtgebissen. Training war ganz ok. Dafür war das Mittagessen scheiße. Nur die Kartoffeln haben geschmeckt. Danach ne Runde auf Kultur gemacht. Hatte gedacht, der Conehead fährt eigentlich mit uns in ne Spielothek, aber der meinte das ja tatsächlich ernst mit diesem Barbarahossa-Denkmal. Ich sach ja: Die spinnen die Ossis. Abends sind wir dann in eine richtige Bar gegangen. Aber wieder keine nackten Monster-Bunnies am Start. Ätzend! Dafür musste ich das mit Schlacke überzogene, eklige Dammbär-Monster den ganzen Abend ertragen. Schrecklich. Wollte dem rothaarigen Kuschelmonster dann endlich meine Liebe gestehen, aber es hat sich mit Conehead auf die Toilette verdrückt. Ich war traurig und musste die ganze Nacht weinen. Hab dann am nächsten Morgen einfach gesagt, dass mein Auge entzündet ist, aber in Wirklichkeit wollte ich die Beiden einfach nicht mehr sehen. Blödes rotes Kuschelmonster! Wir waren doch soo glücklich!
Naja, zur letzten Trainingseinheit bin ich dann doch nochmal gegangen. Der tolle Geruch in der Kabine hat mich etwas aufgeheitert. Und die Mannschaft war auch toll. Die haben mir ganz lange ganz doll applaudiert, als ich auf den Platz kam. Das tat gut. Der kleine Kevin hat am meisten geklatscht. Ich glaub, ich verlieb mich jetzt in den.
Liebes Tagebuch, das war ein total schönes und aufregendes Wochenende. Bis zum nächsten Mal, Dein Maik Glotzkowski.

Die Taschen sind gepackt, die Trainingsutensilien verpackt und die Autos vollgetankt. Heute geht es Richtung Harz in Enricos alte Heimat. Kelbra lautet unser Ziel. Dort wollen und können wir endlich unter besten Bedingungen trainieren. Ein Kunstrasenplatz der neuen Generation inklusive Flutlicht wartet dort auf uns. Und auch, um uns noch einmal vor Augen zu führen, dass die Rückrunde eben kein Selbstläufer wird, wollen wir im Trainingslager die Spannung für die in zwei Wochen startende Rückrunde steigern. Mit sage und schreibe 22 Spielern und 3 Trainern werden wir bis Sonntagmittag hoch konzentriert arbeiten und sicherlich auch die eine oder andere Pokerpartie (die über 30-jährigen spielen Skat) austragen...

Zwei Testspiele innerhalb von 20 Stunden - unser großer Kader macht´s möglich. Doch es wurde sowohl in der Partie gegen den Bremer Landesligaspitzenreiter SV Grohn, aber besonders am Sonntagvormittag bei Bremen-Ligist OSC Bremerhaven deutlich, dass noch eine Menge zu tun ist, wenn wir zum Punktspielauftakt nicht eine böse Überraschung erleben wollen. Gegen die Nordbremer müssen wir uns am Samstag nach einer über 60 Minuten recht anständigen Leistung noch spät mit 2:3 geschlagen geben. Am Sonntagmorgen passt dann fast gar nichts mehr und wir werden von OSC gnadenlos weggeschossen (0:8) und kassieren zudem eine dumme Rote Karte. Das war trotz der ungewohnten Böden (Samstag Schlacke, Sonntag Kunstrasen) doch noch längst nicht das, was wir uns vorstellen und was man erwarten kann.
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Zu gerne hätten wir natürlich dem VSK und Bornreihe in die Suppe gespuckt und dem geplanten "Traumfinale" ein P vorgesetzt. Doch es sollte nicht sein. Zwar konnten wir im ersten Gruppenspiel gegen den VSK zunächst gut dagegenhalten und sogar durch Stephan Schitz mit 1:0 in Führung gehen, doch am Ende mussten wir die Überlegenheit der Kreisstädter neidlos anerkennen. 1:4 hieß es, wobei Till noch mehrfach bravourös parierte. Dem völlig verdienten 2:1-Pflichtsieg über den 1. FC Osterholz (Tore: Stephan, Kevin) folgte dann also das Finale um den zweiten Gruppenplatz. Wir benötigten einen Sieg. Diese Partie war dann auch absolut ausgeglichen. Bornreihe ging Mitte der Zeit in Führung und wir rannten nun wild an. In der letzten Sekunde kassierten wir das 0:2. Der Schmolke-Cup 2009 war beendet und die dicken Beine vom Trainingsauftakt tags zuvor noch ein wenig dicker.

Eigentlich sollte ja der Turniersieg her - klappte aber nicht. Stattdessen - ihr ahnt es bereits - landeten wir auch hier auf dem undankbaren und in diesem Fall auch ganz und gar nicht zufriedenstellenden 3. Platz. Einer extrem ärgerlichen, weil in letzter Sekunde kassierten 2:3-Auftaktpleite gegen den ATSV SchaSto (2x Jordt) folgte ein sicherer 3:1-Erfolg gegen den 1.FCO (Tore: Kück, Diomande, ET). Somit benötigten wir einen Zweitore-Sieg gegen Gnarrenburg, um als Erster doch noch ins Finale einzuziehen. In unserer besten Partie führten wir dann bereits mit 4:1 (Tore: Jordt, Dohr, Diomande, Schitz) und hatten Chancen zu Hauf. Stattdessen kassierten wir in letzter Minute zwei dumme Gegentore. Somit blieb das kleine Finale, dass wir sicher mit 5:4 gegen Lilienthal gewannen (Tore: Dohr, Diomande, Schitz (2), Lütjen). Presse

Begonnen haben wir das Turnier gegen den späteren Turniersieger VSK, die nur mit vier Feldspielern angereist waren. Das Spiel haben wir klar 0:2 verloren, weil wir unsere Chancen nicht genutzt haben. Darauf folgte ein 3:1 gegen die JSG Wörpe/Grasberg. Neben Dennis R. war 2x Dennis D. erfolgreich, der als Abstauber überzeugte. Durch ein erneutes 3:1 gegen den TuS Wilstedt und ein 3:2 im "Gruppenendspiel" gegen OT Bremen sicherten wir uns Platz 2. In der anderen Gruppe konnte Neu St. Jürgen Platz 2 erreichen und so kam es zum "Derby" im Spiel um Platz 3. Dennis R. (2), Marvin, Rasmus, Tobias B. und Schmiddi waren erfolgreich. So konnten wir das Spiel sicher mit 6:2 für uns entscheiden und uns über 150 Euro für die Mannschaftskasse freuen...!
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9 Mannschaften - 8 Spiele - jeder gegen jeden. So lautete das Mammut-Programm beim großen Hallenturnier des TSV Gnarrenburg. Mit 16 Punkten landete unser Team am Ende hinter dem Turniersieger VSK Osterholz-Scharmbeck II (18) und dem Oberligisten SV Blau-Weiß-Bornreihe (17) auf dem guten dritten Platz. Einer Auftaktniederlage gegen das Bezirksoberliga-Team des VSK (0:1) folgten fünf recht souveräne Siege, sowie die 1:3-Niederlage gegen Bornreihe. Am Ende kostete dann aber jedoch ausgerechnet ein ärgerliches 1:1-Unentschieden gegen den am Ende nur siebtplatzierten Kreisligisten MTSV Selsingen den möglichen Turniersieg!
Presse

Los gings in der Gruppenphase mit nem Spiel gegen den Spitzenreiter der Landesliga Bremen, SV Grohn. Wir sind durch Tore von Stjiopa und Marvin  mit 2:0 in Führung gegangen und haben dann noch das 2:1 kassiert.
Dann haben wir gegen Blumenthal 1:1 gespielt. Unser Tor hat nach netter Vorarbeit von Marvin Metingo erziehlt. Philip Böttjer hat stark gehalten. Das 3. Spiel ging gegen den Gastgeber Schwanewede. Haben klar mit 4:1 gewonnen und Marvin (3) mal und Metin (1) haben getroffen. GRUPPENSIEGER! Dann gings ins Halbfinale: Blumenthaler SV schlägt VSK mit 2:1. Wir haben gegn SG Aumund-Vegesack im Siebenmeterschießen verloren ... mehr!
Presse

Nach neun Siegen in Folge mit 36:8 Toren hat es uns zum Jahres-abschlusss noch einmal "erwischt". Im Derby beim SV Lilienthal/Falken-berg kommen wir trotz drückender Überlegenheit am Ende nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Dennoch: Es wäre wohl vermessen, nun von einer herben Enttäuschung oder ähnlichem zu reden. Denn auch wenn einige vielleicht bereits etwas anderes gedacht haben: Das wir nun ohne jeglichen Punktverlust durch die Saison spazieren, wäre wohl etwas vermessen gewesen. So bleibt zwar eine kleine Enttäuschung aber bereits am Sonntag entpuppte sich das 0:0 von Lilienthal plötzlich doch noch als Punktgewinn - denn die Konkurrenz patzte! So verabschieden wir uns mit unfassbaren 17 Punkten Vorsprung in die Winterpause!!!
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Wie bereits im Hinspiel (2:1) tun wir uns auch im Rückspiel gegen den SV Hamersen mächtig schwer. Zwar geht der 4:2-Erolg letztlich mehr als in Ordnung, doch vom spielerischen Glanz vergangener Spieler sind wir diesmal weit entfernt. Das lag zum einen an einem forsch auftretenden Gegner, aber natürlich auch an Tobels Roter Karte (57.). Am Ende kommt Hamersen noch einmal auf 2:3 heran, Rasmus extremst souverän verwandelter Elfmeter besiegelt schließlich unseren 15. Sieg im 16. Saisonspiel. Jetzt noch zwei Siege in den beiden ausstehenden Spielen gegen Verden und Lilienthal und eine außergewöhnliche Herbstserie hat ein würdiges Ende gefunden!
Presse OHZ / Presse Hamersen / Telegramm / Aufstellungs-Schema

Ich glaube, ich spreche stellvertretend für jeden in unserem so großen 25-Mann-Kader, wenn ich behaupte: Solch eine Hinserie hat noch niemand von uns in seinem Leben gespielt. Es ist, als wollten wir uns für das verkorkste letzte Jahr in jeder Sekunde der laufenden Spielzeit für die Schmach und vielen bitteren Niederlagen entschädigen. Und somit ist es am Ende tatsächlich eine doppelte 42, die die Hinrunde ebenso simpel wie eindrucksvoll beschreibt: Denn nach dem hart erarbeiteten 3:2-Auswärtserfolg beim TuS Heeslingen II verbuchen wir nach 14 Siegen in 15 Spielen nun sage und schreibe 42 Punkte auf dem Konto und weisen bei einem Torverhältnis von 56:14 eine Differenz von +42 auf! Wir können in der Tat stolz sein auf diese Zahlen...
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14 Spiele - 53 Tore. Das macht... mooooment ... (2 im sinn)... äääähm... irgendwas mit 3,7 Treffer pro Spiel. Und die Null stand auch mal wieder. 5:0 gegen den TSV Uesen - das hört sich doch sehr zufriedenstellend an. War es auch, besonders wenn man mal unsere Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Kasten betrachtet und unserer Stärke bei Standards. Das war schon ziemlich beeindruckend. Aber gerade in der zweiten Halbzeit fehlte gegen einen aggressiven und mutig zu Werke gehenden Gegner etwas 30 Minuten total die Ordnung. Da sind wir zu sorglos aufgetreten und daran müssen wir arbeiten. Aber alles in allem sind wir natürlich mit diesem 5:0 gegen starke Uesener vollauf zufrieden.
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Vielleicht waren wir noch ein wenig vom Presse-Cup-Sieg gegen den Bremer SV berauscht. Vielleicht war es aber auch einfach nur so ein Spiel, wie es immer mal vorkommt in einer langen Saison und bei denen es irgendwie lediglich auch nur darum geht, das man sie gewinnt. Das das 2:0 (1:0) beim TuS Bothel und vor allem die spielerische und läuferische Leistung nicht unseren Ansprüchen genügt, ist jawohl ganz klar. Dennoch kann man auch nicht jedes Mal ein Schützenfest erwarten. Fakt ist: Auch diese drei Punkte sind im Sack und wir bleiben in der Spur. Und außerdem: Als wir das letzte Mal einen tollen Pokalerfolg unter der Woche gefeiert haben, setzte es danach eine gewisse 1:5-Pleite ...
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Unglaublich! Das wir ne gute Truppe sind, haben wir ja schon oft gezeigt in dieser Saison. Das wir aber sogar mit einem der drei absoluten Spitzenteams der Bremen-Liga auf Augenhöhe agieren, das hat mich dann doch ziemlich (freudig) überrascht. Besonders wie die beiden Tore herausgespielt waren - eine fußballerische Augenweide. Schade, dass wir uns in der Defensive für 70 sehr starke Minuten nicht mit der Null belohnen konnten. So mussten wir am Ende gegen die hochbezahlten Bremer noch einmal etwas zittern. Aber eins ist doch wohl klar: Elfmeterschießen hätten wir eh gewonnen! Und eins haben wir am Ende dann auch noch gelernt: In der Bremen-Liga macht man keinen Sportgruß mehr nach dem Spiel ... oder hat sich da etwas jemand als ganz ganz schlechter Verlierer präsentiert... :-)
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Das erste kleine Etappenziel ist geschafft. Wir sind Herbstmeister. Und das bereits nach dem 12. Spieltag, der wieder einmal optimalst für uns gelaufen ist. Zunächst besiegten wir den TuS Tarmstedt sicher mit 4:1 und profitieren dann auch noch von der Niederlage des TSV Bevern in Sittensen, wodurch wir nun 10 Punkte Nettovorsprung haben! Wahnsinn, das hat es glaube ich Ewigkeiten nicht mehr gegeben und unterstreicht noch einmal die Konstanz mit der wir dieses Jahr auftreten. Auch gegen Tarmstedt lief das Spiel nach alt bekanntem Muster. In einer total stürmischen Anfangsphase stellen wir die Weichen sehr früh auf Sieg und bringen die Partie am Ende sicher in Ziel. Torsten Plewa glänzt dabei mit einem lupenreinen Hattrick!
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Jetzt sind es schon 7 Punkte Vorsprung - sollte Bevern sein Nachholspiel gar verlieren, wären es sogar 10 Punkte! Noch wichtiger war aber die unaufgeregte Souveränität, mit der wir beim großen Rivalen TSV Bevern, den 3:0-Sieg unter Dach und Fach brachten. Zwar war es bei weitem nicht unser bestes Spiel. Doch auch wenn wir spielerisch einiges schuldig blieben, hatten wir das Geschehen doch stets im Griff und gestatteten dem Gegner so gut wie keine echte Chance. Stattdessen zeichneten wir uns vorne mit einer unheimlichen Effektivität aus und fahren am Ende einen verdienten Erfolg ein. Nun ist aber mal wieder Vorsicht angebracht, damit wir den nächsten Gegner Tarmstedt nicht ähnlich unterschätzen, wie wir es mit Ihlpohl getan haben!
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"Dann macht es Bumm - ja, und dann kracht´s - und alles schreit: der TAUBE macht´s!" Naja, natürlich nicht nur der Taube. Aber Kevin konnte am Sonntag gegen den VfL Sittensen immerhin seinen zweiten Dreierpack schnüren und sein Torekonto auf beeindruckende 9 Treffer ausbauen - und das, wo er die letzten 4 Spiele mehr oder weniger komplett verpasst hat. Aber auch der Rest der Truppe zeigte sich gegen Sittensen besonders in der ersten Halbzeit von seiner 1a-Seite. Es passte mal wieder beinahe alles, sodass die Sittenser, die ja vor der Saison immerhin zu den Mitfavoriten zählten, gar nicht wussten, wie ihnen da geschieht. Am Ende ging der 7:2-Erfolg jedenfalls auch in der Höhe vollkommen in Ordnung und jetzt freuen wir uns natürlich alle ungemein auf das absolute Spitzenspiel am kommenden Sonntag beim TSV Bevern!
Presse / Telegramm / Aufstellungs-Schema

Es war ein bißchen wie Don Quichotte gegen die Windmühlen. Nahezu über die komplette Spielzeit rannten wir beim SV Vorwärts Hülsen nach vorne und belagerten deren Tor. Die berüchtigte Ballbesitzstatistik hätte vermutlich igrendwas im Bereich 70:30 ausgewiesen. Und doch stand es lange Zeit gar nicht mal wirklich unverdient nur 1:1, da sich die Hülsener wirklich in alles reinschmissen was lief und Beine hatte. Da bedurfte es schon eines Sonntagsschusses von André, der das Leder in einem verzweifelten vorletzten Vollspann-Versuch Richtung Hülsener Netz beförderte - und doch noch traf! Damit fahren wir den achten Sieg im neunten Spiel ein und profitieren zudem von den Ausrutschern der Konkurrenten Bevern und Ihlpohl. Nun haben wir erstmals ein kleines Polster, das wir nun kontinuiorlich ausbauen wollen.
Presse / Telegramm / Aufstellungs-Schema (NEU!)

Taktische Fehler hin, Selbstbeweihräucherung her - Fakt ist nach diesem Pokal-Achtelfinale gegen den RW Cuxhaven doch mal folgendes: Wir haben den unangefochtenen Tabellenführer der Bezirksoberliga 45 Minuten lang an die Wand gespielt! Wir haben einen Elfmeter verschossen und uns wurden (aus meiner Sicht) zwei reguläre Tore aberkannt!! Wir hatten obendrein noch mindestens fünf weitere Hochkaräter, die zum Teil mit wirklich klasse Spielzügen herausgespielt wurden. Cuxhaven hingegen kam nicht einmal in die Nähe unseres Tores. Wie sagte Kloppo gestern so passend im TV: Fußball ist normalerweise nur ergebnisorientiert, aber manchmal ist die Art und Weise eines Spiels trotzdem wichtiger. Da kann man sich zwar nix für kaufen, aber wir wissen dieses Spiel schon genau einzuordnen. Nun zählt nur noch die Bezirksliga und da gilt es, solche Fehler wie in der letzten halben Stunde zu vermeiden.
Presse / Telegramm

Lütjen und Böschen? Im Urlaub. Plewa, Berger, Thies und Schitz? Nicht im Kader. Diomande, Ertem und Berneking? Krank oder verletzt. Jordt, Kück und Dohr? Nur auf der Bank. Das ist aber alles ziemlich egal. Denn die "junge Fraktion" um Hollwedel, Reichow, Mainz, Tasyer und Schmidt kann es genauso gut. In einer flotten Partie besiegen wir den Bremer Landesligisten SG Marßel sicher und absolut verdient mit 4:1 (3:0). Dreimal Marvin und einmal Ismail sorgen für die Treffer. Daneben sammeln mit Marco, Dennis und Nils auch andere Akteure nach längeren Pausen mal wieder etwas Spielpraxis, was man aber ebenso wenig merkt. Wohl dem, der einen so starken und gleichmäßig besetzten Kader hat, wie wir! Und wer wissen will, warum wir derzeit so stark sind in diesem Jahr, der möge sich doch das folgende Video anschauen. So trainiert ein Spitzenteam im 21. Jahrhundert!!!
Lehr-Video / Presse / Telegramm

Das war dann wohl die "Entschädigung" für den schwarzen Sonnabend von vor einer Woche. Und zwar in dreifacher Hinsicht. Erst legt der ruhmreiche SV Werder mit einem nie da gewesenen 5:2-Triumph in München vor. Dann entschädigen und rehabilitieren wir uns selbst mit einem ebenso überzeugenden wie verdienten 6:0-Erfolg über den TSV Gnarrenburg! Pech für die Gnarrenburger, dass der kompletten Mannschaft der Wille zur Wiedergutmachung förmlich anzusehen war. Nach 16 Minuten (3:0) war der Drops bereits glutscht. Abends folgt dann ein schönes Fest, auf dem wir in Reinhard´s 50. Geburtstag reinfeiern und schließlich rundet der HSV dieses p-e-r-f-e-k-t-e Wochenende am Sonntagabend mit einem 0:3 in Wolfsburg ab. O´zapft ist!!!
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Ausgerechnet gegen den ASV Ihlpohl hat es uns das erste Mal erwischt. Und dabei schmerzt weniger die Niederlage als solches, als vielmehr die Art und Weise. Von Beginn an war an diesem Sonnabend keine "Geilheit" zu spüren, kein echter Wille, keine Bereitschaft. Ganz anders die Gelb-Roten, die äußerst engagiert und beherzt zu Werke gingen und am Ende sogar zu Recht in der Höhe mit 5:1 gewannen. Das gibt zu denken und das zeigt uns brutal: Von alleine geht eben doch nix. Meisterschaftsglückwünsche hin, Zeitungssonderseiten her. Wer sich nicht quälen will, kann auch keinen Sieg erwarten. Dennoch war es natürlich nur eine Schlacht, die wir verloren haben und deshalb brennen wir nun bereits auf das Gnarrenburg-Spiel.
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Wo soll das noch hinführen? Auch der klassenhöhere Bezirksoberligist TSV Etelsen kann unseren Torhunger nicht ansatzweise stoppen und kassiert in der Drittrundenpartei auf dem Weyerberg eine 1:6-Schlappe. Dabei brennen wir ein spielerisches Feuerwerk ab und entzaubern die Gäste nach allen Regeln der Kunst. Im Achtelfinale geht es nun gegen den BOL-Spitzenreiter RW Cuxhaven mit dem ehemaligen Bornreihe-Coach Carsten Huning. Bleibt zu hoffen, dass diese etwas mehr Gegenwehr liefern werden, wovon aber ganz fest auszugehen ist! Und es bleibt zu hoffen, dass dieser Triumph uns nicht abheben lässt. Denn vermutlich sollte man den TSV Etelsen und auch die BOL in diesem Jahr nicht überbewerten. Bescheidenheit ist eine Tugend.
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Es ist geschafft. Mit der Auswärtspartie beim TSV Dörverden endete unser Auftaktmarathon mit sage und schreibe sechs Punktspielen in nur 21 Tagen. Durch den 5:0-Erfolg im Kreis Verden gelingt uns der absolute Traumstart. Wir stehen verlustpunktfrei an der Tabellenspitze und können nun beobachten, wie sich die Konkurrenz am kommenden Wochenende gegenseitig die Punkte klaut. In Dörverden reichen uns 45 gute Minuten, um den klaren Sieg unter Dach und Fach zu bringen. Kevin trifft erneut doppelt und auch Mario trägt sich zweimal in die Torschützenlistenliste ein. In Halbzeit zwei lassen wir es dann etwas ruhiger angehen. 6 Spiele in 21 Tagen gehen schließlich auch an uns nicht spurlos vorüber.
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Fünfter Sieg im fünften Spiel - gleich mit 6:2 (2:0) setzen wir uns beim TSV Wallhöfen durch und treffen dabei auf weniger Gegenwehr, als wir eigentlich erwartet hatten. Zu deulich macht sich in dieser Partie der Qualitätsunterschied bemerkbar, wobei man offen und ehrlich sagen muss, dass wir in der Anfangsphase und auch in der Schlussviertelstunde wahrlich keinen tollen Fußball zeigen. Dennoch reichen 60 gute Minuten aus, um ein halbes Dutzend Tore zu erzielen. Und noch etwas - mal genau mitgelesen: Thies, Böschen, Plewa, Jordt, Kück, Tasyer, Meyerdierks, Mainz, Damberg, Schmidt, Gomm! Diese "Elf", die sicherlich in jeder Bezirksliga ganz oben mitspielen würde, saß in Wallhöfen "nur" auf der Bank! Aber alle ziehen momentan an einem Strang - und genau das macht uns derzeit so stark!!!
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Auch der Tabellenzweite FC Verden 04 konnte uns nicht wirklich gefährlich werden. Zwar hatte der Aufsteiger von unseren bisherigen vier Gegnern noch am meisten entgegenzusetzen, doch es bestätigte sich in dieser Partie wieder das, was wir uns ja auch zum Ziel gesetzt haben: Wenn wir konzentriert und motiviert zu Werke gehen und unsere spielerische Stärke in die Waagschale werfen, dann wird es wohl für jeden schwer, uns zu schlagen. Besonders in der ersten Halbzeit dominieren wir das Spielgeschehen so zu jeder Zeit. Nach dem Wiederanpfiff lassen wir es dann etwas ruhiger angehen, sind jedoch beim Ausnutzen der sich uns bietenden Chancen auch etwas zu fahrlässig. So verpassen wir am Ende ein noch höheres Ergebnis.
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Im dritten Punktspiel gegen die Achimer Mannschaft SV Genclerbirligi können wir endlich auch spielerisch zum ersten Mal vollauf überzeugen. Zwar sind die türkischen Gäste beileibe kein Maaßstab, dennoch nutzen wir die sich bietenden Räume über die komplette Spielzeit effektiv aus. Besonders Youngster Dennis Reichow zeigt auf der Spielmacherposition eine bärenstarke Vorstellung und belohnt sich dafür selbst mit drei Treffern. Doch auch alle anderen, sowie die Einwechselspieler, können absolut überzeugen. Wir kommen also langsam in Fahrt und freuen uns nun schon sehr auf das erste Spitzenspiel gegen den starken Aufsteiger vom FC Verden 04. Da werden wir mit Sicherheit mehr gefordert werden... man möchte fast sagen hoffentlich...
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Ein wenig konnte man sich an die vergangene Saison in der Bezirksoberliga erinnert fühlen. Zwar dominierten wir da die Spiele nicht ganz so sehr, wie die Sonntagspartie in Hamersen. Doch vorne sah es genauso aus: Hochprozentige Chancen im Überfluss, aber keine Tore. Selbst aus kürzester Distanz brachten unsere Offensivleute das Leder nicht über die Linie. Da wir zudem in meiner Person einmal hinten böse pennten, hatten wir am Ende sogar etwas Glück, den Platz überhaupt als Sieger zu verlassen. Verdient war der Sieg natürlich, aber solche Spiele gingen schon oft genug verloren. Dennoch war es spielerisch eine Steigerung gegenüber dem ersten punktspiel.
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Ärgern wollten sie mich, meine ehrenvollen Kameraden, wegen meiner doppelten Trainingsspielniederlage in der vergangenen Woche. Doch Andre machte den Fehler und regte meine Fantasie ein wenig zu sehr an. Da besann ich mich auf etwas, was auch schon in Pennigbüttel sehr gut ankam. Tja, Andre, und dass ist nun das Resultat (siehe links). Und da es ja doch noch nicht alle mitbekommen hatten, habe ich dieser "neuen Rubrik" jetzt einen Ehrenplatz eingeräumt. Am linken Rand findet Ihr jeweils das neueste "Goooo" (wöchentlicher Wechsel) und in der Kader-Rubrik werde ich dann nach und nach alle veröffentlichen Bilder archivieren. Sozusagen das etwas andere Mannschaftsfoto... Kader

Es war schon sehr ärgerlich, dass wir im ersten Punktspiel gegen den SV Lilienthal/Falkenberg bereits nach einer knappen halben Stunde in Unterzahl spielen mussten. Doch dafür war es in der zweiten Halbzeit auch in gewisser Weise eine Demonstration der Stärke. Denn defensiv standen wir trotz Unterzahl einfach bombensicher und mussten in der kompletten zweiten Hälfte nicht eine wirklich brenzlige Situation überstehen. Ich glaube, Nils hätte nicht mal Duschen brauchen. Was allerdings ärgerlich war, war die Tatsache, dass es trotz bester Möglichkeiten beim 1:0 durch den Treffer von Marvin blieb. Dennoch überwog am Ende natürlich die Freude über die ersten drei Punkte, für die wir ja schon ein wenig was tun mussten.
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Am Ende musste es unser Keeper richten. Nils Kühtmann avancierte im Elfmeterschiessen der Bezirkspokalpartie beim TSV Wallhöfen zum Matchwinner und parierte gleich zwei Schüsse. Einen weiteren lenkte er mt seiner unglaublichen Aura an den Pfosten. So konnten wir uns am Ende doch noch mit 5:4 durchsetzen und in die 3. Runde einziehen, wo nächste Woche der TSV Etelsen auf uns wartet. Trotz dieses Sieges hielten sich Freude und Ärger nach der Partie die Waage, denn einiges ließ doch vor allem spielerisch und von der Systemtreue noch sehr zu wünschen übrig. Dennoch sollte man das alles zu diesem frühen Zeitpunkt nicht überbewerten, wie ich finde. Und so lange wir solche Spiele am Ende gewinnen... ;-)
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Was passiert, wenn elf Spieler gleichzeitig einen rabenschwarzen Tag erwischen, konnte man in unserem Halbfinale gegen den Oberligisten SV Blau-Weiß Bornreihe sehen. Mit 1:7 kamen wir unter die Räder und hinterher machten so Begriffe wie "indiskutabel", "blamabel" und "peinlich" die Runde. Fakt ist aber, dass es vielleicht ein guter Dämpfer zur rechten Zeit war. Jetzt wissen wir, dass wir nichts, aber auch gar nichts geschenkt kriegen werden. Super Kader hin oder her. Fakt ist aber auch: Solch eine Partie darf man einfach auch nicht überbewerten. Und allen, die das doch tun wollen, sage ich einfach nur ein Wort: "Pasching"!
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