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Samstag,
18. September 2004:
GROSSER
KAMPF MIT 3:3 BELOHNT !!
3 Wochen hatten wir Zeit diverse Wehwehchen auszukurieren und einige nutzten
diese spielfreie Zeit für einen Uralub. Das aber gerade unser oberster
Regent Werner M. und Pressesprecher Detlef M. dann auch noch bei diesem Punktspiel
fehlen würden, grenzte schon an Hochverrat! Dafür wird bestimmt
noch das ein oder andere Glas Gerstensaft von den beiden als Friedensangebot
kommen..., ansonsten gibt´s Duschverbot mit der Mannschaft!
So
machten wir uns ohne die beiden auf den Weg nach Hesedorf. Da zudem auch noch
Volker Buss (Bronchitis) und Rotsünder Hauke Böttcher fehlten, mußte
mal wieder umgestellt werden, wobei dann im Endeffekt aber, bis auf Icke Hesseler
der zunächst den Platz für Andreas Siems einnahm, dieselbe Mannschaft
wie aus dem Ritterhude-Spiel auflief.
Unter der Leitung von Co-Kommandant Jens Plog machten wir uns also auf, eine
gute Grundlage für die am nächsten Tag folgende Hochzeit von Libero
Denis Stelljes zu legen - 3 Punkte sollten her! Und im Prinzip lief das Spiel
optimal. Hesedorf bestimmt zwar die ersten 25 Minuten das Spiel, wir schossen
aber die Tore. Die beiden einzigen halben Chancen nutzte der Chancentod Arne
Jordt endlich mal wieder in bester Manier eiskalt aus, und beendete seine
Torflaute! Vielleicht wird ja doch noch was aus dem....
Ein ganz Großer wäre er gewesen, wenn er das 3:0 gemacht hätte,
aber ich möchte es ihm ersparen das hier jetzt nochmal auszuschmücken,
alle die es interessiert fragen ihn einfach mal, wie man diesen Ball NICHT
ins Tor machen kann ... :-)
Mit dem 3:0 wäre das Spiel mit Sicherheit frühzeitig entschieden
gewesen, so machte Hesedorf in der 27.Minute den 1:2 Anschlusstreffer und
es war wieder spannend.
Allerdings griff nun unsere Taktik: Den Hesedorfern, die die ersten 25 Minuten
extrem laufstark waren, setzten wir nun unsere Geheimwaffe Torsten K. a.k.a.
Wollschwein a.k.a. Fat Bunny vor die Nase. Einschläfern lautete die Devise,
und durch die extrem langsamen und nahezu hypnotisierenden Bewegungen von
unserem Mittelfeld-Staubsauger verfielen die Hesedorfer zusehends in ein Wachschlaf
und bauten konditionell stark ab.
Das Spiel lief immer besser für uns, und wir waren dem 3:1 wesentlich
näher als Hesedorf dem Ausgleich..., wenn... ja wenn da nicht der Schiedsrichter
bzw. Linienrichter gewesen wäre, der in der Nachspielzeit der 1.Halbzeit
plötzlich von einem Mückenschwarm hintertücks angegriffen wurde
und wild anfing mit seiner Fahne zu fuchteln. Zu dumm, das Timmek genau in
dem Moment einen Zweikampf im 16er bestritt, der Schiri pfiff und zur Belustigung
aller gab er Elfmeter! Da war das Gelächter groß, auch die Hesedorfer
Spieler und Zuschauer stimmten in die Belustigung über diese Schiedsrichter-Entscheidung
ein.
So
ging es plötzlich mit einem 2:2 in die Kabine und wir waren alle auf
180! Da war mir schon klar das die 2.Hälfte bestimmt ne lustige Angelegenheit
werden könnte! Als dann aber die Hesedorfer bereits 8 Minuten nach Wiederanpfiff
das 3:2 erzielten, schien es schlecht bestellt um uns.
Nun legten wir aber einmal mehr unsere größte Tugend an den Tag:
Kampfgeist und Wille bis zum Ende, frei nach dem Motto des großen Lyriker
und Poeten Werner M. aus H., der bereits zu seiner Zeit wußte, es geht
"Imma weida, imma weida!!!"
So wurde Kriegsveteran Eddy Westphal als Libero auf´s Feld beordert,
und Denis Stelljes rückte in die Spitze. Und diese Massnahme griff bereits
2 Minuten später. Wieder einmal hatte sich Arne Jordt ganz stark durchgetankt,
und "Hoschi" konnte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie
drücken. Nun stand es wieder 3:3 und in den folgenden 10 Minuten waren
wir dem 4:3 näher, als die Hesedorfer, denen nun zunehmends die Kräfte
schwanden.
Allerdings sorgte der Schiedsrichter mit immer wieder sehr seltsamen Entscheidungen
für große Aufregung, sodaß immer mehr Härte ins Spiel
kam, und am Ende war es ein Kampf ohne Zurückziehen, in dem es einige
unschöne Szenen gab und die schlimmste wurde konsequenterweise mit Rot
bestraft. Leider traf das mal wieder uns, denn Hoschi hatte sich leider für
einen kurzen Moment mal wieder nicht im Griff! Warum der Hesedorfer dann allerdings
für die folgende Tätlichkeit keine Rote Karte gesehen hat, wird
wohl auf ewig ein Geheimnis des Schiris bleiben...
Wir
wehrten uns dann in den letzten 10 Minuten mit Händen und Füßen
gegen eine drohende Nioederlage, denn Hesedorf setzte nun noch einmal alles
auf eine Karte, aber letztendlich konnten wir zumindest den einen Punkt völlig
verdient mit nach Hause nehmen.
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