A-Turnier Hamburger Stadtpark 2006

DER BERICHT:
(by Tobel)

Am Tag nach der WM-Eröffnung und dem packenden Spiel der Deutschen verschlug es den Onkel und mich mal wieder nach Hamburg. Wie berits im letzten Jahr passte es perfekt, daß an dem Stadtpark-Turnier-Wochenende kein NVV-Turnier auf dem Plan stand und so nutzten wir diese Gelegenheit, quasi zur Geburtsstätte von "Tobel-Onkel" zurückzukehren. Denn schließlich war Hamburg 2005 im Stadtpark unser erstes gemeinsames Turnier überhaupt gewesen. Und ein sehr schönes obendrein, denn die Anlage im Stadtpark sucht wohl vom Ambiente auch seines Gleichen. Und da dieses Mal auch das Wetter einfach überragend war (eben Weltmeister-Wetter), freuten wir uns sehr auf diesen Tag in Hamburg.!!

(Foto: Hamburg 2006 - Tobel und die Schwester erfreuen sich am weltmeisterlichen Wetter !)

1.Spiel: Büttelmann/Dohr - Klingner/Feldhusen 15:13, 14:16, 15:9
Das Schöne an Hamburg ist ja, das wir aufgrund unserer nicht vorhandenen Punkte immer sehr weit nach unten gesetzt werden. Dieses mal stufte uns Ausrichter Michael Friedrich sogar an letzter Position ein. Da ein Team kurzfristig absagen mußte, trafen wir somit im 1.Spiel gegen das an 2 gesetzte Team Feldhusen/Klingner. Wir hatten das Spiel bis zum 10:4 im 2.Satz auch stets voll unter Kontrolle, stellten dann aber das Spielen ein und wollten das schöne Wetter wohl noch ein wenig auskosten. Anders ist das 14:16 im 2.Satz wohl nicht zu erklären. Im 3.Satz haten wir das Geschehen dann aber wieder im Griff und siegten letztlich verdient mit 2:1 und schickten unseren Kotrahenten bereits im 1.Spiel in die Loserrunde - das war etwas, was den beiden auch noch nicht sooft passiert war, wie sie uns später wissen ließen...

(Foto: 1.Spiel gegen Feldhusen/Klingner - Tobel am Abschlag)

2.Spiel: Büttelmann/Dohr - Terescenko/Kerbs 17:15, 15:9
Im 2.Spiel trafen wir auf 2 Oldies, die uns zunächst einiges Kopfzerbrechen, ob ihrer recht unorthodoxen Spielweise machten. Aber im 2.Satz hatten wir den Bogen raus, und so war der Sieg dann letztendlich nur noch Formsache und wir zogen ins Viertelfinale ein.

(Foto: Spiel 2 gegen die beiden Hamburger Oldies - hier spelt der Onekl sicherlich gerad einen Shot...)

3.Spiel: Büttelmann/Dohr - Ahl/Steffens 18:20, 11:15
Bei mittlerweile 60 Grad in der Sonne spielten wir nun um den direkten Einzug ins Halbfinale. Unsere Gegner hatten letztes JAhr hjeweils mit anderen Partner gespielt und gegen beide hatten wir gewonnen. Klar, daß die beiden heiß auf Revanche waren. Das Spiel lief irgendwie ziemlich unglücklich für uns. Bei 8:6 im 1.Satz pfiff mir der Schiri einen geblockten Ball ab. Ich soll auf der gegnerischen Seite den Ball gespielt haben... So stand es 8:7 statt wohl vorentscheidend 9:6. Und bei 16:16 oder so wurde ein Angriffsball von uns ausgegeben, obwohl man auch da durchaus anderer Meinung hätte sein können... wie dem auch sei, wie eigentlich immer schluckten wir beide Entscheidungen stillschweigend und verloren dann den Satz. Manchmal denke ich, wir sollten in solchen Situation mehr diskutieren, aber letztendlich ist das nicht unsere Art.
In Satz 2 ging dann nicht mehr viel. Natürlich ärgerten wir uns auch beide über diese Geschehnisse und fanden nicht mehr richtig in unser Spiel.

4.Spiel: Büttelmann/Dohr - Feldhusen/Klingner 15:17, 15:11, 11:15
Und nochmal ein Satz, den wir in der Verlängerung verloren. Konnten wir im letzten Jahr fast alle knappen Spiele und Sätze in HAmburg für uns entscheioden, so war diesmal einfach nicht das Glück auf unsere Seite. Wir trafen ausgerechnet wieder auf unseren 1.Gegner vom Morgen und die beiden waren natürlich heiß auf eine Revanche. Wir kamen wieder nicht so richtig in Fahrt und hatten eigentlich das ganze Spiel über Probleme mit unserem Side-Out. Da wir auch in Block-Abwehr heute nicht so zu unseren Stärken fanden, verloren wir den 1.Satz knapp mit 15:17. In Satz 2 dann eine leichte Steigerung. Da das Side-Out nun stand, reichte es zu einem 15:11. Aber in Satz 3 liefen wir schnell wieder einem Rückstand hinterher und mußten das Spiel somit verloren geben.

(Foto: Ein eher seltenes Bild - der Onkel blockt, Tobel steht hinten. Szene aus Spiel Nr.4)

Fazit:
Natürlich hatten wir mit dem Halbfinale geliebäugelt und natürlich waren wir nicht zufrieden mit unserem Spiel. Aber letztendlich war dieses Turnier im schönen Stadtpark ja auch nur dazu gedacht, im Rhytmus zu bleiben und weitere Spielpraxis zu bekommen. Das ist Gelungen und außerdem war das Wetter sowas von genial, das wir uns wohl extrem geärgert hätten, wenn wir dieses Wochenende gar nicht gebeacht hätten.
Und außerdem ist Hamburg im allgemeinen und die Geburtsstätte von Onkel-Tobel ja eh immer eine Reise wert...

STENOGRAMM:
A-Turnier, Hamburger Stadtpark 2006:
1.Spiel: Büttelmann/Dohr - Homann/Peine 15:13, 15:12
2.Spiel: Büttelmann/Dohr - Polte/Schön 13:15, 13:15
3.Spiel: Büttelmann/Dohr - Gatzke/Stebner 12:15, 15:13, 16:14
3.Spiel: Büttelmann/Dohr - Nagursky/Siegmund 12:15, 11:15

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