DER
BERICHT:
(by Tobel)
Nachdem zunächst ja nicht feststand, ob Jork überhaupt stattfinden würde, wir aber aufgrund des doch recht schleppenden Saisonstarts (kaum NVV-Turniere im Mai) weiter Spielpraxis sammeln wollten, entschlossen wir uns, am Pfingstmontag Richtung Wilhelmshaven zu fahren, um dort am B-Cup teilzunehmen. Die Location war dann auch wirklich mehr als perfekt. Am genialen Badesee in Nethen an einer wunderschönen Strandanlage waren 5 Felder errichtet und so hätte es eigentlich ein wirklch cooler Tag werden können. Hätte... wenn da nicht der ziemlich böige Wind und unser doch ziemlich großes Motivationsloch gewesen wäre..., was uns am Ende nur einen ziemlich unbefriedigenden 9.Platz einbrachte!
(Foto:
Beweisfoto - der Wind pustete so stark das sogar das Orgazelt den Halt verlor)
1.Spiel:
Büttelmann/Dohr - Lanfer/Dervisaj 15:13, 12:15, 12:15
Wie bereits 2 Tage zuvor in Jork mußten wir wieder gegen Marcus Lanfer
antreten. Diesmal spielte er mit Bloja (?) Dervisaj, welcher sich im Spielverlauf
als ziemlich unangenehmer Zetgenosse entpuppte. Ich kannte ihn im Gegensatz
zu Stefan noch überhaupt nicht, muß aber sagen, dass ich nicht
besonders angetan von seiner Art war. Ich mag einfach keine Spieler, die klare
Ausbälle auf die Linie diskutieren wollen (danke an dieser Stelle nochmal
an Marcus für deine Fairness und Ehrlichkeit). Auch mag ich es überhaupt
nicht, wenn man nach einem verunglückten Angriffschlag, dem Blocker eine
wirklich absurde Behinderung zuschieben will, und schon gar nicht mag ich
es, wenn man dann auch noch so uneinsichtig ist. Naja, Schwamm drüber,
letztendlich lag es ja nur an uns, das wir dieses Spiel verloren haben. Und
an Marcus seinen guten Aufschlägen. Nachdem wir Satz 1 nach 12:13 Rückstand
gerade noch drehen konnten, fehlte uns dann in den folgenden beiden Sätzen
die letzte Entschlossenheit und wir fanden uns bereits nach dem 1.Spiel in
der Loserrunde wieder!
2.Spiel:
Büttelmann/Dohr - Haseleu/Steffen
15:9, 15:12
Das 2.Spiel entschädigte dann aber ordentlich für den Ärger
in Spiel 1. Wir spielten gegen ein neues Oldenburger Team, der Blocker von
den beiden ist ehemaliger Basketball-Bundesliga-Spieler und hat nun die Sportart
gewechselt... Außerdem war er ein sehr lustiger Geselle und so entwickelte
sich ein wortreiches Duell zwischen dem Onkel und ihm. Sportlich hatten sie
uns nichts entgegenzusetzen, aber alleine diese Wortgefechte machten dieses
Spiel zu einem kleinen Highlight, am Ende verfolgten auch fast alle anderen
spielfreien Teams dieses Spiel, weil es einfach einiges zu lachen gab... der
Onkel at its best!!!
3.Spiel:
Büttelmann/Dohr - Hanich/Heckmann 15:7, 15:12
Das nächste Spiel ging zwei Nachwuchsspieler aus Nordrhein-Westfalen.
Auch diese beiden waren noch viel zu fehlerhaft um uns ernstehaft in Bedrängnis
bringen zu können. Allerdings nahmen die beiden dieses Spiel sehr ernst
und wollten uns unbedingt ärgern, deshalb war es ein nicht ganz so entspanntes
Spiel, in dem aber im Prinzip klar war, wer als Sieger vom Platz gehen würde,
und das Ergebnis spricht dann ja auch für sich.
4.Spiel
- Viertelfinale: Büttelmann/Dohr - Achtermann/Wendler 13:15, 11:15
Tja, und dann meinte es der Spielplan leider nicht wirklich gut mit uns. Es
waren 3 bis 4 wirklich gute Teams hier am Start. Neben dem Onkel und mir (ich
zähl uns mal ganz frech zu den stärkeren Teams) zählte dazu
natürlich die Kombo Lars Achtermann/Marcel Wendler, also der Linkshänder
und das hüpfende Kangaroo. Und da diese bereits in der 2.Winnerrunde
gegen das dritte sehr starke Team Olschewski/Bierwirth spielen mußten
und verloren hatten, trafen wir nun unsererseits bereits im Spiel um Platz
7 auf Achtermann/Wendler. Natürlich haben wir gegen die zwei unter "normalen
Bedingungen" auch mmer eine Chance zu gewinnen, aber am heutigen Tag
war nichts zu holen. Beide schlugen sie zu stark auf und wir zu schwach. Beide
waren sie topmotiviert und wir komischerweise fast gar nicht. Beide wollten
sie unbedingt gewinnen und wir waren nach der 1.Niederlage irgendwie überhaupt
nicht richtig ins Turnier gekommen. Es kam was kommen musste, wir verloren
deutlich und verdient in 2 Sätzen und konnten somit bereits wieder die
Heimreise antreten.
Fazit:
Eigentlich wirklich schade, das wir nicht so richtig topmotiviert
waren. Und wenn das Wetter noch richtig mitgespielt hätte, dann wäre
dieser Cup sicher ein ganz besonderes Hihlight geworden. So war es etwas ärgerlich.
Immerhin htten wir 4 Spiele machen können, wenn die Leistung auch nicht
wirklich ansprechend war. Aber für die Zukunft hat man wieder einen Geheimtipp
um mal ein wirklich schöneds Turnier spielen zu können.
Und das ist ja auch was!!
NVV
B-Cup
Nethen,
Badesee
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I