DER
BERICHT:
(by Tobel)
Für das Turnier in Falkenberg hatten sich der Onkel und ich eigentlich schon ganz schön was vorgenommen. Nicht nur, daß ich dort ja immerhin Titelverteidiger war, nein, wir hatten uns schon nicht ganz unberechtigte Hoffnungen auf den Titel gemacht. Zumindest sollte aber der Halbfinaleinzug stehen. Aber natürlich kam es wieder ganz anders. Die vergangenen 2 Wochen waren alles andere als gute Trainingswochen gewesen. Erst der B-Cup in Oldenburg, dann eine wieder einmal recht kühle Woche direkt vor dem Turnier. Eine optimale Turniervorbereitung sieht anders aus...
1.Spiel:
Büttelmann/Dohr - Beusse/Natter 15:11, 15:8
Im ersten Spiel wurden wir zudem überhaupt nicht gefordert. Wir mußten
nicht mal übermäßig viel tun, nur den Ball im Spiel halten,
unser Gegner machte meistens relativ schnell einen Fehler. Ein typisches Auftaktspiel
- nicht mehr, nicht weniger.
2.Spiel:
Büttelmann/Dohr - Büttelmann/Schneider 15:12, 14:16, 13:15
In der 2.Runde kam es dann aber bereits zu einem Duell, welches auch gut das
Halbfinale oder Finale hätte sein können. Aber da dieser A-Cup serh
gut besetzt war, gab es ohnehin in der 2.Winnerrunde kaum noch leichte Gegner.
Nun kam es allerdings ausgerechnet zum Bruderduell,. und natürlich waren
sowohl der Onkel als auch sicherlich Benni richtig motiviert. Es hatte auch
mittlerweile angefangen leicht zu regnen, so daß nun richtiges "Falkenberg-Wetter"
war. Benni und Porno hatten sich im 1.Spiel eher schlecht als recht gegen
Blum/Schulz durchgesetzt, und auch nun kamen sie nicht sonderlich gut in das
Spiel rein, wobei der Onkel und ich aber auch recht konzentriert agierten
und somit den 1.Satz ziemlich souverän gewannen. Im 2.Satz versäumten
wir es dann allerdings den Sack frühzeitig zuzumachen und am Ende war
auch das Glück Benni und Porno hold. Somit ging es in den Tie-Break und
auch hier ein ähnliches Bild. Stefan und ich bekamen zu Beginn des Satzes
beinahe jeden Ball durch Block-Abwehr wieder auf die Kralle, machten diese
Chancen aber nicht tot. Und wie das dann häufig so ist - man verliert.
Und so war es auch an diesem Tag...
3.Spiel:
Büttelmann/Dohr - Böckermann/Supernak 22:20, 14:16, 9:15
Tja, und alles was uns in Hannover an Losglück wiederfuhr, kam nun in
geballter Ladung zurück. Nun ging es in der Loserrunde gegen Raphael
und Markus - wahrlich kein schönes Los für das Spiel um Platz 7.
Zudem regnete es nun Bindfäden und so hielt sich die Lust vor diesem
Spiel, sagen wir mal, in Grenzen. Bereits vor dem Spiel hatten wir uns überlegt,
das ein frühes Turnieraus heute nicht allzu dramatisch wäre, und
so agierten wir zunächst recht locker. Und das zahlte sich aus. In einem
wirklich unterhaltsamen 1.Satz behielten wir am Ende mit 22:20 die Oberhand.
Und nun wollten wir natürlich auch das Match für uns entscheiden.
Und wir hätten es auch müssen! Als ich nach Ansage vom Onkel das
As zum 12:9 für uns geschlagen hatte, war die Sache eigentlich gelaufen.
Eigentlich! Denn wie und warum wir den Satz und anschließend das ganze
Spiel noch verlieren konnte, werden wir wohl nie endgültig klären
können...
Fazit:
Scheiss Wetter - scheiss Platzierung - scheiss Tag?
Mitnichten. So schlecht waren unsere Leistungen gar nicht. Beide Spiele wurden
eigentlich von uns dominiert, bzw. wir hatten beide Spiele klar in der Hand
und führten jeweils relativ sicher. Aber heute fehlte vielleicht auch
die letzte Entschlossenheit, um jeden Preis gewinnen zu wollen! Klingt komisch,
ist es auch!
Schade, aber nun auch nicht mehr zu ändern...
NVV
A-Cup
Lilienthal/Falkenberg,
Vereinsanlage
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