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SAISON
2006/2007

Bezirksliga 3
Lüneburg


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9. Spieltag
- Sonntag, 15. Oktober 2006 -

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SV Komet Pennigbüttel - TSV Bevern
2:3 (1:1)

SV Komet Pennigbüttel: Flathmann; Hobbie, Heinsohn, Tietjen, Murken, Wellbrock (90. Krohn), Pika (75. Böttcher), Dohr. Lindenau, Kuck, Lührsen (50. Stelljes)
TSV Bevern: Lemke, Grotheer, Peper, (60. Steffens) Christiansen, Jacobsen, S. Steenbock, Gramkow, Pape, Gieschen, Grotheer, (89. Junge), Stüve, (75. Gose)
Tore: 1:0 Lindenau (10.), 1:1 Grotheer (42.), 1:2 Gramkow (55.), 2:2 Dohr (65./Handelfmeter), 2:3 Dohr (87./Eigentor)
Besondere Vorkommnisse: Rote Karte für den Pennigbütteler Michael Tietjen in der 80. Minute
Zuschauer: 120


"TSV Bevern behauptet Tabellenführung!"
(Bericht by www.tsv-bevern.de)

Mit einem blauen Auge ist der TSV Bevern beim Vorletzten in Pennigbüttel davon gekommen. Mit 3:2 (1:1) konnte der Tabellenführer seine Position zwar verteidigen, fussballerisch blieb die Elf aber über weite Strecken hinter den Erwartungen zurück.

Der TSV begann das Spiel engagiert und druckvoll und erarbeitete sich sofort ein Übergewicht im Spiel und bereits in der 4. Spielminute bot sich die Chance zur Führung. Andreas Grotheer zog nach einem Eckstoß ab, sein strammer Schuß landete jedoch lediglich am Pfosten. Die Kometen kamen das erste Mal in der 15. Spielminute in die Nähe des Beverner Tores, verzogen dann jedoch. Völlig überraschend fiel dann in der 16. Spielminute der Führungstreffer für die Gastgeber. Im Anschluß an einen Eckstoß kam Patrick Lindenau an den Ball und traf aus dem Gewühl heraus zum 1:0. Spätestens jetzt wurde allen Beteiligten klar, dass dieser Gegner ein ganz harter Brocken für den TSV werden würde.

Auf dem holprigen Gelände legten es die „Kometen“ lediglich darauf an, den Spielaufbau der Gäste zu zerstören und agierten meist mit langen Bällen in die Spitze. Der TSV fand aus dem Spiel heraus zunächst kaum ein Gegenmittel gegen die robust agierenden Gäste, somit wurde versucht, aus den zahlreichen Standardsituationen Kapital zu schlagen. In der 20. Spielminute hätte dies auch fast zum Erfolg geführt, doch hatte wiederum Andreas Grotheer Pech, dass sein Freistoß aus gut 20m Torentfernung vom Keeper an das Lattenkreuz gelenkt wurde. Kurz darauf wurde Torben Stüve auf die Reise geschickt, doch auch der Angreifer hatte kein Schussglück. Den dritten Aluminiumtreffer sahen die Zuschauer in der 37. Spielminute. Wiederum war Andreas Grotheer am Ball und hatte erneut Pech, dass sein Freistoß nicht den Weg ins Tor fand. In der 43. Spielminute hatte der TSV dann endlich Grund zum Jubeln. Den von Sven Steenbock getretenen Freistoss lenkte Florian Grotheer mit dem Kopf zum 1:1 ins Tor.

Die zweite Halbzeit begann der TSV sofort wieder konzentriert und legte mit der ersten Aktion gleich das 2:1-Führungstor vor. Sven Steenbock setzte sich auf der Außenbahn durch und passte auf Oliver Gramkow, der keine Mühe hatte, aus kurzer Entfernung einzuschieben (50.). Die Freude über diesen Treffer hielt allerdings nicht lange an, denn bereits in der 55. Spielminute bekam Pennigbüttel einen Handelfmeter zugesprochen. Hendrik Lemke war bereits in der richtigen Ecke. Durch eine Bodenunebenheit trudelte der Ball dann jedoch am Keeper vorbei über die Torlinie zum 2:2. Das Spiel nahm nun insbesondere durch Pennigbüttel an Härte zu, was nicht dazu beitrug, das Spiel ansehnlicher zu machen. Der Schiedsrichter behielt jedoch die Übersicht und ahndete die Vergehen konsequent. Die nächste Torchance bot sich dann erneut dem TSV. Florian Grotheer hatte sich geschickt durchgesetzt und passte quer auf den mitgelaufenen Torben Stüve, der den Ball aus kürzester Distanz nur noch über die Linie schieben musste. Doch auch hier versprang der Ball durch die widrigen Platzverhältnisse und ging schließlich weit über das Tor.

Das Spiel wurde nun verbissen geführt und durch zahlreiche Unterbrechungen geprägt. In der 79. Spielminute war es der Pennigbütteler Michael Tietjen, der nach einem groben Foulspiel die rote Karte erhielt. Trotz der zahlenmäßigen Überlegenheit, gelang es dem TSV nicht, Ruhe ins eigene Spiel zu bekommen. So verlief das Spiel dann auch ausgeglichen bis zum Schlusspfiff. Dass die Beverner dann doch noch mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten konnten, verdankten sie wieder einmal einer Standardsituation. Nach einem Freistoss von Andreas Grotheer kam Daniel Jacobsen im Strafraum an den Ball und zog ab in Richtung Tor. Abwehrspieler Tobiass Dohr fälschte den Ball schließlich unhaltbar ins eigene Tor ab, sodass der TSV doch noch zum späten 3:2-Siegtreffer kam (89.).


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