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6.
Spieltag
- Sonntag, 17. September 2006 -
-
|
SV Komet Pennigbüttel - TuS Heeslingen
0:1
(0:1)
SV
Komet Pennigbüttel: Flathmann; Heinsohn, Bekefeld (49. Birn), Tietjen,
Stelljes, Wellbrock, Oltmann, Dohr, Jordt (76. Lührsen), Kück, Böttcher
(55. Pika)
TuS Heeslingen II: leider nicht bekannt
Tor: 0:1 Fitschen (87.)
Schiedsrichter: Bastian Mertel (SV Wittstedt)
Zuschauer: 80
"So
grausam kann Fußball sein..."
(Bericht by Tobel himself)
Gegen die Niedersachsenliga-Reserve vom TuS Heeslingen unternahmen wir einen neuen Versuch, endlich den ersten Dreier einzufahren. Dabei ging es auch ein Stück weit um Wiedergutrmachung für die doch sehr ernüchternde und deprimierende 0:4-Klatsche im Derby bei VSK Osterholz II. Sicher kein leichtes Unterfangen gegen die hoch motivierte und topfitte junge Mannschaft auis Heeslingen.
Doch es war
bereits vor dem Spiel eine sehr hohe Konzentration bei jedem einzelnen festzustellen.
Im "Kreis" vor dem Spiel in der Kabine wurde dann das Motto ausgegeben:
Einer für alle, alle für einen!
Nur positives Reden und Anfeuern war erlaubt und gefordert, und das klappte
zunächst auf überragende Art und Weise.
Es war vielleicht eine der besten ersten Halbzeiten seit ich in Pennigbüttel bin. Ausgerechnet gegen die so spielstarken Heeslinger übernahmen wir von der ersten Minute an das Kommando und spielten dabei einen wirklich ansehnlichen Ball. Über meherre Stationen lief der Ball in den ersten 30 Minuten teilweise direkt und besonders über die linke Seite machte David Kuck mächtig Druck und brachte die ein oder andere gefährliche Reingabe. Die größte Chance vergab Hauke "Maulwurf" Böttcher im Anschluss an eine dieser Flanken von David. Freistehend vor dem Tor, der Torwart war rausgekommen und hatte sich aber verschätzt, brachte Mein-Sein-Sohn das Kunstück fertig, den Ball aus 5 Metern neben das freistehende Tor zu setzen... Das Entsetzen war riesig!
Nach dieser
Aktion nahm unser Druck ab, Heeslingen konnte die Minuten vor der Pause ausgeglichen
gestalten.
In der zweiten Halbzeit konnten wir dieses hohe Tempo nicht weitergehen, es
entwickelte sich ein offenes und ausgeglichenes Spiel, in dem beide Mannschaften
sich aber weiterhin auf Augenhöhe begegneten.
Durch eine unglückliche Verkmüpfung ereilte uns dann (wieder einmal)
ein spätes Schicksal. In der 87. Minute bekam Heeslingen ca. 25 Meter
vor dem Tor einen Freistoß zugesprochen. Da sowohl Torwart Andre als
auch die Abwehrleute keine Anstalten machten, mehr als zwei Mann in die Mauer
zustellen, ging ich dort mit rein und nahm gleich noch einen vierten Mann
mit. Denn normalerweise schiesst man ja aus 25 Metern auf´s Tor. Unglücklicherweise
waren Arne und Hauke, unsere kopfballstarken Spieler, bereits aus dem Spiel
ausgeschieden, und so kam, was kommen mußte. Eine "Schussflanke"
sauste auf den zweiten Pfosten, in der Mitte stimmte in unserer "Jugend-Forscht-Abwehr"
(Floh, Birne, Michi, Daniel) die Zuordnung überhaupt nicht, und die Heesklinger
kamen doch noch zum späten Siegtreffer.
Wieder einmal
verloren wir ein Spiel in letzter Minute und das, obwohl wir zuvor wieder
einmal ein starkes Spiel gezeigt hatten und den Sieg mindestens genauso sehr
verdient gehabt hätten.