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3. Spieltag
- Freitag, 25. August 2006 -

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SV Hamersen - SV Komet Pennigbüttel
3:1 (0:1)

SV Komet Pennigbüttel: Flathmann; Heinsohn, Kollasch, Krohn, Murken, Wellbrock, Birn (60. Kuck), Bekefeld (75. Oltmann), Jordt, Stelljes (60. Lindenau), Böttcher
Tore: 0:1 Stelljes (10.), 1:1 Tietjen (80.), 2:1 Tietjen (85.), 3:1 Schiemann (90+4)
Schiedsrichter: Nils Wolfram (VfL Horneburg) zückte gegen Thorsten Kaiser (SV Hamersen) nach einer Notbremse gegen Arne Jordt die Rote Karte (20.)

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"Drei Punkte verschenkt"
(Bericht by: Hauke-Mein-Sohn-Böttcher)

Aufgrund der ersten beiden Ergebnisse von Hamersen (0:3 gegen Heeslingen II und 0:3 gegen Dörverden) wussten wir, dass die Truppe verunsichert ist und genau da wollten wir den Hebel ansetzen. Aus einer sicheren Defensive wollten wir Konterattacken setzen, um deren Defensive in Verlegenheit zu bringen. Leider standen uns in der ersten Elf Tobel und Michi Tietjen nicht zur Verfügung. Stattdessen standen Steffen und Fätto im Mittelfeld Pate. Zudem war Hoschi noch angeschlagen.

Zu Beginn standen damit auf dem Feld: Andre, Detlef, Hannes, Jörg, Steffen, Torsten, Welli, Birne, Hauke, Hoschi, Arne
Auf der Bank nahmen zuerst Platz: Floh, Daniel, Torben, David, Paddie

Für uns begann das Spiel wie wir uns das vorgestellt hatten. Zwar hatten wir auf der linken defensiven Seite ein paar Probleme, die sich jedoch nicht so gravierend auswirkten. In der Offensive führten aber zwei Aktionen bereits früh zu einer Entscheidung hinsichtlich des Spielverlaufs. Zum einen gingen wir früh mit 1:0 durch Hoschi in Führung (Arno hatte ein Kopfballduell im Mittelfeld gewonnen). Zum anderen wurde wenig später der Libero von Hamersen vom Feld gestellt, da er eine Notbremse gegen Arno begangen hatte. Nebenbei verletzte sich auch noch eine wichtige Offensivkraft der Hamerser so stark, dass er nicht mehr weiter spielen konnte.

Eigentlich hatten wir so einen riesigen Vorteil und mussten das Spiel für uns entscheiden, vor allem deswegen, weil die Hamerser schon zwei Niederlagen im Vorfeld einstecken mussten, demzufolge auch stark verunsichert waren, aber leider kam alles ganz anders. In der restlichen ersten Halbzeit hätten wir das Spiel entscheiden müssen, stellten uns aber bei drei Überzahlsituationen nicht wirklich geschickt an und vergaben sie alle relativ kläglich. So ging es mit einem 1:0 für in die Halbzeitpause und ich wusste aus der Bezirksklassensaison, dass die Truppe nicht aufstecken wird. Die werden laufen, laufen, laufen und weiter kämpfen. Allerdings waren die beiden wichtigsten Spieler bereits draußen und so dachte ich, das Spiel können wir nicht mehr verlieren.

In der zweiten Halbzeit war bei beiden Teams keine richtige Ordnung mehr zu erkennen. Hamersen versuchte nach vorne zu spielen und wir fingen die Angriffe relativ souverän ab, machten aber dann zu wenig aus unserem Ballbesitz. So dachten eigentlich alle das Spiel plätschert so bis zum Ende vor sich hin, aber denkste. Ein Missverständnis zwischen dem eingewechselten David und Torsten führte dann zum plötzlichen 1:1 und damit brachen dann alle Dämme bei uns. Hamersen witterte seine Chance und erzielte wenig später durch die erste vernünftige Flanke das 2:1. Auf einmal wachten wir wieder auf und versuchten alles um den Ausgleich zu erzielen. Aber das Glück war uns nicht hold und so kam es wie es kommen musste, Hamersen konterte uns mit 10 Mann aus und machte das 3:1.

Fazit:
Bei diesem Spiel haben wir uns selbst geschlagen. Wir hatten alles selbst in der Hand, aber durch die fehlende Cleverness im Mittelfeld waren wir nicht in der Lage unser Übergewicht in der ersten Halbzeit in mehrere Tore umzumünzen. Schade, denn hier war wirklich deutlich mehr drin.

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