NVV-Finale, Hannover

DER BERICHT:

Das große NVV-Finale 2005 stand an. Es wurde mal wieder Bilanz gezogen udn die Ranglisten ausgewertet. Für mich bedeutet das eine völlig neue Erfahrung. Ich stand gleich mit vier Partnern (Stefan, Chris, Sven und Lionel) in der Teamrangliste und hätte mich sage und schreibe mit drei von den vieren für Hannover qualifiziert. Leider hatte es ausgerechnet für Lionel und mich nicht gereicht. Eine Platzierung fehlte uns am End, um doch noch den Cut für das Fianle zu schaffen. So mussten wir unsere ehrgeizigen Pläne begraben, vielleicht in Hannover noch einmal gemeinsam an den Start zu gehen. Da Stefan udn Benni das Finale spielen wollten, fiel die Entscheidung zwischen Chris und Sven. Und da Chris sich in den letzten Wochen durch ein tolles Turnier in Norddeich mit Hanno Holschen ebenfalls noch in die Rangliste gespielt hatte, fiel die Entscheidung am Ende relativ leicht: Sven und ich bildeten ein Team und Chris und Hanno.
Für mich und Saskia war das auch in anderer Hinsicht praktisch, da der Doc Peine ja damals noch in Hannover wohnte und wir somit eine äußerst nette und kostengünstige Unterkunft hatten. Einem netten Saisonabschluss stand somit eigentlich nichts mehr im Wege. Außer vielleicht das Wetter. 2005 wird mit Sicherheit als einer der nassesten Sommer in die Beach-Geschichte eingehen. Aber egal.

(Foto: Gleich krachts mal wieder - der Onkel im Tiefflug)

am Freitagnachmittag ging es los. Sven udn ich waren an Position 7 gesetzt und trafen auf die an 10 geführten Grünefeld/Stebner. Für beide Teams vermutlcih en Traumlos, denn beide rechneten sich natürlich eoniges aus. Den besseren Start erwischten dann Christian und der Dude. Mit 12:15 hatten Svenni und ich das Nachsehen. Aber dann fanden wir das richtige Mittel. Gute Aufschläge und Sven´s unkonevntionelle Spielweis brachten die Big-Points. Außerdem war der leichte Nieselregen und Wind genau des Doctors liebstes Wetter. Und da Mr. Peine aufgrund seiner 80-jährigen Beacherfahrung natürlich auch Neven wie Drahtseile hat, gingen wir am Ende als Siege vom Platz. Mit 15:13 und 16:14 konnten wir die hart umkämpften Sätze für uns entscheiden.
Mein erster Sieg beim NVV-Finale! Geil!!!

(Foto:Tobel in der Annahme im 1.Spiel gegen Kneip/Wenning)

Und was noch schöner war: Nun hatten wir uns ein "Bonusmatch" gegen Janne und Torste auf dem Center-Court erspielt. Erwartungsgemäß hatten wir hier nicht viel zu bestellen, aber immerhin konnten wir in Satz 1 kurzzeitig mit 5:3 in Führung gehen. Am Ende gab es aber an der 10:15 und 8:15-Niederlage nichts zu deuteln. Nach einem netten Abend in Hannover ging es am nächsten Tag ausgerechnet gegen meinen überaus erfolgreichen Ex-Partner Raphael Supernak. Er trat mit Herrn Schneidereit an und gegen die beiden war an diesem Tag kein Kraut gewachsen. Gleich mehrfach zimmerten die zwei Aufschläge wie Angriffsbälle auf die Linien. 12:15 und 14:16 hieß es am Ende und das war ok, denn unsere Gegner hatten einfach einer höhere Präzision in ihrem Spiel. So beendeten wir das Finale auf Platz 9 und waren damit auch absolut zufrieden, auch wenn an einem richtig guten Tag sogar noch mehr möglich gewesen wäre.

(Foto: Göttingen 2005 - Der Onkel und Tobel am Start!)

SAISONFAZIT:
2005 war mein mit Abstand bester Beachsommer bisher. Das ganze Training hat sich am Ende doch bezahlt gemacht. Dazu kam aber natürlich auch, dass ich erstmals diverse Partner an meiner Seite hatte, die stärker waren als ich und über eine unglaubliche Erfahrung verfügen. Mein Wunsch, endlich selbst auch mal ganze Turniere über angespielt zu werden, erfükllte sich und es war natürlich großartig, zu merken, dass es soweit hinaus gehen kann. Immerhin war 2005 ja erst meine dritte richtige Beachsaison, das darf man nicht vergessen, wie ich finde. Ich beendete das Jahr in der Einzelrangliste vor den Büttels, oder vor Spielern wie Lars Hobbie, Tim Braun oder Patrick Stebner. Das hätte ich vor zwei Jahren kaum zu träumen gewagt. 3 Turniersiege (2xA-Cup, 1xB-Cup), dazu fünf weitere Male Halbfinale und vier 5. Plätze! Eine unglaubliche Bilanz!!! Ich denke, dass ich mich dieses Jahr ziemlich am Limit bewegt habe. Viel mehr Luft nach oben ist kaum drinne, erst Recht, weil nun die Trainingsntensität aufgrund von Job und Beruf weniger werden wird. Dennoch freue ich mich, ab der kommenden Saison endlich wieder einen festen Partner zu haben!!!!!
Alles wird gut.

Stenogramm - NVV-Finale in Hannover
1.Spiel - Winnerrunde: Dohr/Peine - Grünefeld/Stebner 12:15, 15:13, 16:14
2.Spiel - Winnerrunde: Dohr/Peine - Gatzke/Sockel 10:15, 8:15
3.Spiel - loser ranked 9th: Dohr/Peine - Schneidereit/Supernak 12:15, 14:16

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