DER
BERICHT:
So,
Rückfahrt aus Göttingen. Dauert ganz schön lange über
Land, aber über Autobahn wär heut auch nicht schneller gegangen:
Stau wohin das Auto fährt! Deshalb waren wir jetzt gerad nochmal im Meckes
bei Verden und biegen jetzt auf die A27.
So nun aber zum Turnier. Der Onkel und ich wollten eigentlich ja den A-Cup
in Esens spielen, der aber tatsächlich aufgrund mangelnder Anmeldungen
abgesagt wurde. Keine Anung ob´s das bei einem A-Cup überhaupt
schon mal gegeben hat. Gott sei Dank war auch noch der A-Cup in Göttingen
und da meldeten Stefan und ich uns dann schnell noch an.
Was natürlich nun keine Überraschung mehr war: Dieser Göttinger
A-Cup war her-vor-ra-gend besetzt: Gatzke/Sockel, Rolinski/Sander,
Kook/Windscheif, Böckermann/Böckermann, Lüecke/van Zwoll, um
nur einige zu nennen.
Und natürlich: Büttelmann/Dohr ...
(Foto:
Göttingen 2005 - Der Onkel und Tobel am Start!)
1.Spiel: Büttelmann/Dohr
- Kneip/Wenning 15:11, 13:15, 15:13
Gegen den Bruder
von Ray Wenning und Beach-Dino Hansel Kneip hatten wir nicht das leichteste
Los für die 1.Runde erwischt, aber auch nicht das schwierigste. Und in
1.Runden fragt eh niemand danach wie man gewinnt, Hauptsache man kommt irgendwie
durch. Und genauso war es dann auch. Nach relativ sicherem 1.Satz, ließen
wir etwas locker und es schlichen sich ein paar Fehler ein, die ein Routinier
wie Hansi natürlich trotz seiner 63 Jahre sofort bestraft... :-)
Doch im 3.Satz lagen wir dann wieder permanent in Führung und nutzten
den 2.Matchball zum letztendlich sicheren 15:13-Spielgewinn.
2.Spiel: Büttelmann/Dohr
- Supernak/Supernak 15:11, 15:13
Im Duell gegen Vater und Sohn ging es nun in 1.Linie darum, die Familien-
und Trainingsgruppenehre wiederherzustellen. Denn Raphael und Papa hatten
in Runde eins doch tatsächlich die Frechheit besessen, Benni und Ingo
in den Loserpool zu schicken. Unnötig zu erwähnen, das wir hier
nicht zu Späßen aufgelegt waren. Die Frage war nun nur noch, wär
von den beiden Supernaks kein Abendessen bekommen würde...
Ich denke diese Frage ist nicht abschließend zu bewerten, da Stefan
und ich beide mal ins Spiel brachten, selber wenig Fehler machten und somit
sehr sicher gewannen.
(Foto:Tobel in der Annahme im 1.Spiel gegen Kneip/Wenning)
3.Spiel:
Büttelmann/Dohr - Lüecke/van Zwoll 13:15, 15:11, 14:16
Wieder mal gegen Zwolli, der diesmal an der Seite von Gap angetreten war.
Am Sonntag morgen entwickelte sich ein recht gutes Spiel. Die beiden spielten
komplett über mich und das klappte zunächst noch nicht so gut. Aber
Punkt um Punkt kamen wir wieder ran. Leider reichte es nur noch zu einem 13:15.
In Satz 2 spielten wir dann ein nahezu fehlerloses Spiel, in demnahezu alles
klappte. Die Aufschläge kamen, 2 Blockaktionen sowie 2 tolle Abwehrbälle
vom Onkel brachten uns auf 13:8 in Front. Solche Sätze müssen unser
Ansporn für nächstes Jahr sein, denn da kann man mal sehen, was
geht, wenn man nahezu am Limit und mit voller Konzentration agiert.
Und wenn man vor allen Dingen Schwächephasen wie zu Beginn des 3.Satzes
abstellt. Denn da lagen wir - schwups - wieder mit 3:7 zurück. Aber wieder
einmal befreiten wir uns aus dieser Situation, wehrten bei 13:14 ncoh 1 Matchball
ab und glichen zum 14:14 aus. Ein starker Angriff von Gap sowie ein gar nicht
so schlechter Line-Shot, den Dirk aber gut erlief und dann in unserem Feld
versenkte, besiegelten dann aber doch recht zügig unsere Niederlage.
(Foto:
Gleich krachts mal wieder - der Onkel im Tiefflug)
4.Spiel:
Büttelmann/Dohr - Kook/Windscheif 14:16, 13:15
Nun ging es gegen die Youngster Oli und Stefan, die letzte Woche noch mit
dem 5.Platz auf dem German-Beach-Cup in Köln für Furore gesorgt
hatten. Und da Stefan ja noch aus Hamburg eine Rechnung mit Oli offen hatte
(ich sag nur geblockte Cut-Shots), war die Vorgabe klar: Hard as hard can
be! Wie erwartet spielten die beiden wieder komplett über meinen Onkel
und der nahm diese Aufforderung dankend an. "KRAWUMM" und "KAZONG"
machte es ein ums andere mal, und es entwickelte sich ein Spiel wie es dem
Onkel am liebsten gefällt: keine Fragen, keine Kompromisse - (fast) nur
rohe Gewalt. Bis zum 11:11 wirklich ein 1a-Sideout Spiel. Kein Team konnte
sich mal mit 2 Punkten absetzen. Dann brachten wir zweimal den Ball nicht
unter und standen beim 12:14 plötzlich mit dem Rücken zur Wand.
Doch Stefan und Tobias wären nicht Onkel und Tobel wenn sie das nicht
noch drehen würden. Ein Hammerangriff vom Onkel auf die Linie und dann
ne geniale Abwehraktion brachten das 14:14. Leider folgten dann wieder zwei
Fehler, sodaß der Satz dann doch viel zu schnell weg war.
Aber das stachelte uns nur noch mehr an. Der 2.Satz wurde wieder einmal zu
einer, na... ich nenn es mal "Demonstration der Möglichkeiten".
Wir spielten AB-SO-LUT fehlerfrei, Stefan nahm super an, der Pass stand und
dann versenkte er jeden Ball. Dazu 1 As und 1 geiler Block und schon stand
es plötzlich 6:1 !!! Seitenwechsel und weiter gings über 9:5 zum
11:7. Doch dann wieder eine dieser Phasen, die es nächstes Jahr abzustellen
gilt. 2 Ausbälle, 1 mieser Pass, 2 starke Blockaktionen von Oli Kook
gegen Stefan... in der Summe 6 Punkte in Folge brachten uns mit 11:13 ins
Hintertreffen. Das daf natürlich nicht passieren! Wir fingen uns zu spät
und mußten uns 14:16, 13:15 geschlagen geben und aus dem Turnier als
5. verabschieden!
Fazit:
Ein 5.Platz bei dieser Besetzung ist grundsätzlich und ohne Wenn und
Aber eine gute Platzierung. Wir sind erneut über die Winnerseite bis
ins Viertelfinale vorgestoßen und hatten wieder mal 2 Chancen auf das
Halbfinale. Dazu wird die Abstimmung von mal zu mal besser und Stefan langsam
auch noch zum Aufschlagsspezialisten (er hat in Göttingen schon wieder
ein As geschlagen). :o)
Schade ist natürlich, das wir die engen Spiele (diesmal) nicht gewinnen
konnten und somit das Halbfinale verpasst haben. Aber die anderen Teams schlafen
ja auch nicht auf Holz... oder wie hieß das nochmal gleich...
Göttingen 2005 - mal wieder ein tolles Wochenende bei dem sich die Fahrt
mehr als gelohnt hat!!!
:-)
(Foto:
Hat jemand schon mal so ne Schlagbewegung gesehen...?)
NVV
A-Cup
Göttingen,
Uni-Gelände
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