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DER BERICHT:

Jedes Jahr etwa zur gleichen Zeit im Juli machen sich die Mutigen, Edlen und Tapferen der menschlichen Rasse auf, um an die rauhen Landstriche der Küstenregion zu ziehen, um dort in einer Art Turnier ihre Besten Krieger zu küren. In einem mittelalterlichen Ort, der von den Eingeborenen liebevoll "Cuxhaven" genannt wird, treffen sich dabei die verschiedenen Häuptlinge der unterschiedlichsten Stämme, die es in unserem schönen Land gibt.
Auch ich machte mich mit meinen Häuptling "Flinker Stiernacken" auf den Weg nach Cuxhaven. Mit seinem stolzen Rappen "Smart" holte er mich zur frühen Morgenstund ab und wir machten uns auf den Weg an die rauhe Küste.

Nach ca. 2 Stunden im lockern Galopp, und 12 attacken gegen die dämonischen Windräder, die sich uns in den Weg gestellt hatten, errechten wir den Kampfschauplatz. Die Lords und LAdies des Königreichs hatten bereits ihre Plätze auf er Ehrentribüne eingenommen und wir schlugen unser Quartier in der Nähe der großen Arena auf, die von großen Tribünen umrahmt war. Wir blickten uns um, und warfen einen Blick auf das Spieltableau um anschließend unseren 1.Gegner zu suchen.

Es handelte sich um 2 Veteranen des alten Krieges, sie sahen müde und abgekämpft aus, doch wir liessen uns davon nicht täuschen. Hier und heute waren wir an der Küste und es ging darum, sich den Wind zum Freunde zu machen. Ich blickte "Flinken Stiernacken" in die Augen und wußte was er wollte. Wir hatten die Waffenwahl gewonnen und er entschied sich für den schweren Morgenstern. Völlig überfordert mußte unser gegner diesem schweren Gerät Tribut zollen und wir gewannen Satz 1 mit 15:12. In Satz 2 ein ähnlicher Verlauf: Wir führten bereits mit 13:8, als wir mit den Gedanken wohl bereits bei den Zofen waren, die sich zwischen den Spielen um die müden Glieder der Siegerteams kümmerten. Sowas nutzen alte Veteranen natürlich sofort aus und wir verloren diese Runde noch völlig überraschend 13:15. Doch nach dieser kurzen Umnächtigung unsererseits nahmen wir den Kampf wieder auf und versetzten unserem Gegner den Todesstoß.

In der 2.Runde des Turnieres ging es nun gegen 2 gar seltsame Gestalten aus der verbotenen Stadt. Man darf den Namen dieser Stadt nicht öffentlich aussprechen, sonst hat man 7 Jahre Pech und obendrein bekommt man davon ausschlag. Wie dem auch sei, unser Gegner stand bereits im vergangenen Jahr im Finale des Wettstreits und wir waren somit gewarnt. Die Namen unserer Gegner waren übrigens von einer fremden Sprache der ich nicht wirklich mächtig bin, aber ich weiß das der eine Name soetwas wie eine Jahreszeit bedeutet und der andere wohl eine Farbe ist.
wie auch immer, schnell zum Spiel: Dieses Duell wurde auf offener See ausgetragen, in einer Art Galeerenregatta. Es sollten also die Windfähigkeiten entscheidend sein. Wir starteten etwas nervös und mit Problemen in der Kampferöffnung, wurden aber von Minute zu Minute sicherer, und entfalteten im 3.Satz dann endgültig unser ganzes Können. Wir spielten geradzu mit dem Wind, ließen den Ball windumschmiegt durch die Lüfte wirbeln und verbuchten Treffer auf Treffer, was letztendlich zu einem grandiosen Sieg führte, den wir danach mit wehenden Fahnen und Trompeten feierten.

Nun gehörten wir bereits sicher zu den besten 5 Teams der diesjährigen Spiele.
Dies war meine beste Platzierung auf einem Turnier der höchsten Kampfkategorie!
Aber "Flinker Stiernacken" und ich wollten natürlich noch mehr.

Nun ging es in der großen Arena gegen die Nummer 1 des Nordens. Diese beiden edlen Rittersleut kommen vom Geschlecht der "Longhair-Dingelings" kurz "Wuschels" genannt und hatten in diesem Jahr bereits das ein oder andere Turnier in souveräner Art und Weise gewonnen. Dieser Entwicklung wollten wir nun Einhalt gebieten, was uns leider nur phasenweise gelang. Zu griffig agierten die beiden Langhaare auf der anderen Seite. Nur zu Beginn des 2.Satzes lagen wir mal 3 Punkte in Front, doch leider war unser gegner einfach agiler und siegte somit auch verdient in 2Sätzen.

Aber wir hatten noch eine 2.Chance um in die Vorschlussrunde einzuziehen.
Im Duell gegen zwei alte Weggefährten aus dem schönen Herzogenreich Oldenburg ging es nun um Leben und Tod. Doppelt tragisch war, dass wir in diesem Kampf gegen zwei gute Freunde antreten mussten. Häuptling "Dude" und sein Knappe, der holde Jüngling Christian wohnten schon of unseren Sauf- und Fressgelagen bei, und taten sich dort durch qualifizierte Sprachkenntnisse sowie durchaus beachtlichen Schluckfährigkeiten hervor.
Doch für dieses eine Spiel ruhte die Freundschaft.

tig los....


(Foto: Salzgitter 2005 - Der Sonntag vor proppevollen Zuschauerrängen und bei bestem Wetter)

1.Spiel: Büttelmann/Dohr - Kaffke/Leichter 15:10, 15:8
Die aZeit später...

2.Spiel: Büttelmann/Dohr - Jakobi/Müller 15:12, 15:10
Das....


(Foto:Tobel blockt im 2.Spiel gegen Jörn Jakobi)

3.Spiel: Büttelmann/Dohr - Borth/Lüecke 12:15, 15:8, 12:15
Nun erloren....


(Foto: Der Onkel hier mit einem erfolgreichen Line-Shot gegen Lars Lüecke aka Gap)

Nachdem mit diesem Spiel der 1.Tag beendet war, ging es nun wieder nach Peine. (urtion Wut im Bauch verloren wir somit unser Halbfinale.

6.Spiel - Spiel um Platz 3: Büttelmann/Dohr - Brandau/Hobbie 22:20, 21:19
Nach einzu nehmen...!

Fazit: Das Erg zur Belohnung gibt es eine "3.Sieger-Zigarre"
:-)


Stenogramm - A-Cup in Ibbenbüren:
1.Spiel - Winnerrunde: Dohr/Peine - ?/? 12:15, 12:15
2.Spiel - loser ranked 17th: Dohr/Peine - ?/? 15:12, 15:11
3.Spiel - loser ranked 13th: Dohr/Peine - Grünefeld/Stebner 15:12, 10:15, 12:15

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NVV Top-10-Cup
Cuxhaven,
Stadion am Meer

Bericht

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