DER
BERICHT:
(by
Onkel)
Nun ging es eigentlich erst richtig los - Salzgitter 2005 stand an! Nach der Einspielphase Hamburg stand nun der A-Cup im schönen Bad Salzgitter auf dem Programm. Ein sehr gut besetztes A-Turnier mit im Endeffekt sehr guten äußeren Bedingungen (konnte man ja im Vorfeld nicht erwarten). Die Topgesetzten Büttelmann/Dohr trafen sich bereits am Freitag, um ins schöne Feriendomizil Peine aufzubrechen (Danke an Arne). Und hier ging die Party dann richtig los....
(Foto:
Salzgitter 2005 - Der Sonntag vor proppevollen Zuschauerrängen und bei
bestem Wetter)
1.Spiel: Büttelmann/Dohr
- Kaffke/Leichter 15:10, 15:8
Die an 1 gesetzten B/D eröffneten am frühen Samstag morgen die Beachsession
2005 in Salzgitter. Gegen die Letztgesetzten sollte es lediglich zu einem
lockeren Einspielen kommen. Die Sätze wurden klar kontrolliert und dominiert
und somit wurde ein schnelles Spielende herbeigeführt. Aufgrund der organisatorischen
Höchstleistungen folgte das 2.Spiel nur kurze Zeit später...
2.Spiel: Büttelmann/Dohr
- Jakobi/Müller 15:12, 15:10
Das 2.Spiel stellte eine brisante Paarung dar. Aufgrund vergangener Erfahrungen
(Tobel hatte noch nie gegen die beiden verloren), sollte es in diesem Spiel
zu einigen verbalen Auseinandersetzungen kommen. Doch es wurde nichts daraus.
Grund dafür war wieder ein dominantes Auftreten unsererseits. So liessen
wir auch gar keine Zweifel aufkommen und fertigten die beiden Nebendarsteller
dieses Spiels souverän ab....
(Foto:Tobel blockt im 2.Spiel gegen Jörn Jakobi)
3.Spiel:
Büttelmann/Dohr - Borth/Lüecke 12:15, 15:8, 12:15
Nun ging es gegen die an Nummer 4 gesetzten Borth/Lüecke. Angst machte
sich breit, da nun Tobel noch nie gegen diese Paarung gewinnen konnte. Im
1.Satz gestaltete sich das Spiel sehr ausgeglichen. Aufgrund einer Unkonzentriertheit
zum Satzende hin mußten wir uns leider geschlagen geben. Im 2.Satz sollte
sich das Blatt jedoch wenden. Diesen entschieden die Protagonisten in beeindruckender
Manier für sich. Dieses manifestierte sich in einer taktischen Meisterleistung
(lockere Aufschläge auf Bob den Baumeister). So ging es also in den 3.Satz.
Nach der Anfangsmüdigkeit und einem Rückstand von 3:7 konnten wir
das Ruder kurzfristig nochmal rumreissen und ausgleichen. Doch dann kam sie
wieder - Unkonzentriertheit zum Satzende hin gepaart mit Gaps Aufschlaggewalt
- sodaß wir im Endeffekt verdient verloren....
(Foto:
Der Onkel hier mit einem erfolgreichen Line-Shot gegen Lars Lüecke aka
Gap)
Nachdem mit diesem Spiel der 1.Tag beendet war, ging es nun wieder nach Peine. (und nochmal Danke Arne). In Peine angekommen machten sich die Ermüdungserscheinungen deutlich bemerkbar, allerding nicht bei den Akteuren....
4.Spiel:
Büttelmann/Dohr - Möhring/Pape 15:12, 13:15, 15:10
Am Sonntag morgen ging es nun nochmal um den Einzug ins Halbfinale. Nachdem
Benni und Raphael unglücklich diesen verpasst hatten, schickten wir uns
an, es besser zu machen. Bei strahlendem Sonnenschein ging es nicht wie erwartet
gegen van Zwoll/Hahler (Information Zecke Winter), sondern gegen Möhring/Pape,
mit denen der Onkel noch eine offenen Rechnung hatte. Ein konzentrierter Beginn
ermöglichte es uns, mit einem Polster von 3 Punkten den 1.Satz für
uns zu entscheiden. So konnte es weiter gehen - dachten wir uns. Ging es aber
nicht. Denn wieder mal hatten wir Besuch bekommen von der Unkonzentriertheit.
So kam es, dass die Zuspiele ungenauer, die Rufe nicht ganz richtig waren,
und die Aufschläge nicht mehr ihr Ziel fanden. Die Konsequenz daraus
bedeutete Satzverlust. Wenn alle Stricke reissen, bleibt einem nur noch der
Griff in die Trickkiste. Das hiess in diesem Fall psychologische Kriegsführung!
Im Tennis nennt man sie Unforced Error - beim Beachen auch! Und diese Unforced
Errors brachten uns zurück auf die Siegerstrasse und das bedeutete: HALBFINALE!
5.Spiel
- HALBFINALE: Büttelmann/Dohr - Praun/Winter 16:21, 18:21
Das Spiel startete kurios: Nach einer erfolgreichen Blockung vom Block-Meister
T. folgte die Strafe auf dem Fuß, nämlich 4 Netzroller-Angaben
von Zecke Winter (typisch für ein St.Pauli-Fan). Artig liefen wir diesem
Rückstand bei bestem Beachwetter und ca. 1 Mio. Zuschauer hinterher.
Schwupp - war der 1.Satz weg. Im 2.Satz sollte es besser laufen für uns.
Zwar lagen wir wie gewohnt hinten doch beim Stande von 15:13 schafften wir
den Ausgleich zum 15:15 und wurden von einer Schiedsrichterfehlentscheidung
benachteiligt. Mit Ausnahme des Schiedsgerichts (Bob und Gap), hatten alle
erkannt, das der Angriff von Zecke im Aus landete. Tja, das ist eben der Star-Bonus
den wir uns erst noch erarbeiten müssen. :-) Mit einer gehörigen
Portion Wut im Bauch verloren wir somit unser Halbfinale.
(Foto:
Tobel gegen Tim Baun im Halbfinale gegen Praun/Winter)
6.Spiel
- Spiel um Platz 3: Büttelmann/Dohr - Brandau/Hobbie 22:20, 21:19
Nach einer etwas längeren Pause stand nun das Spiel um Platz 3 an. In
diesem Spiel trafen sich die 4 fittesten Athleten und besten Sänger des
ganzen Turniers. Dementsprechend hochklassig war dann auch der Spielverlauf.
Die Menge tobte bereits, als sich die Protagonisten ihre Spielershirts überstreiften
und kurzfristig dem Volke ihre muskulösen Oberkörper präsentierten.
Das war ein Augenschmaus, insbesondere bei Klaus! Jetzt aber wieder zum Spiel.
Ein ausgeglichener Satzauftakt deutete daraufhin, das sich hier ebenbürtige
Gegner gegenüberstanden. Knallharte Angriffsschläge wurden in bravouröser
Manier entschärft. Beeindruckende Blockungen fanden auf beiden Seiten
statt. Nachdem wir uns eine 19:16-Führung hart erarbeitet hatten, machte
Tobel das Spiel zu einem Thriller, indem er dem Gegner sogar einen Satzball
zur Verfügung stellte. Nachdem die 2 Mio. Zuschauer völlig außer
Rand und Band waren, wurde der Satz dann doch noch dicht gemacht (nicht nur
harte Bälle zählen).
Im 2.Satz ein ähnliches Bild. Wir schenkten uns nichts. Wieder ging es
hin und her. Schöne Aktionen hüben wie drüben ließen
die 3 Mio. Zuschauer mit der Zunge schnalzen und Rassel rasseln. Wieder stand
es 19:16 für uns. Und wieder mal brachte Tobel Hitchcock die Stimmung
zum Kochen. Die Arena auf Schalke ist ein Witz dagegen. Wieder liessen wir
unsere Gegner den Spielstand ausgleichen, jedoch verweigerten wir ihnen dieses
Mal den Satzball. Aufgrund einiger Herzbeschwerden der Zuschauer mußte
der Satz dann mit 21:19 für uns beendet werden. Gerne hätten wir
den 4 Mio. Zuschauern einen 3.Satz geboten, doch wurden wir vom Verantsalter
angehalten, auch an die älteren Zuschauer zu denken und Rücksicht
zu nehmen...!
(Foto:
Ratet mal, wer hier gerade wieder irgendeinen Spruch abgefeuert hat....???)
Fazit:
Das Ergebnis von Hamburg konnte getoppt werden. Bei einem stark besetzten
Turnier konnten wir einen 3.Platz erreichen. Damit konnte das, was sich in
Hamburg bereits abzeichnete, in Salzgitter nachhaltig bestätigt werden.
Dieses Team funktioniert und wird in Zukunft noch den einen oder anderen Gegner
zur Verzweiflung treiben. Alles in allem ist die Operation Salzgitter erfolgreich
abgeschlossen worden. Und zur Belohnung gibt es eine "3.Sieger-Zigarre"
:-)
NVV
A-Cup
Salzgitter,
Klesmerplatz
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