A-Cup Göttingen

DER BERICHT:

Am letzten Turnierwochenende vor dem großen NVV-Finale in Hannover ging die Trainingsgruppe komplett getrennte Wege. Benny und Stefan fuhren privat nach Berlin und kombinierten das mit einer Teilnahme an einem Berliner Beach-Cup mit DVV-Wertung. Arend wollte eigtnlich zum B-Cup nach Borkum, sagte diese Reise aber kurzfristig ab, und hatte deshalb komplett frei! Ich hingegen fuhr zusammen mit David Kurzbach zum A-Cup nach Göttingen um dort endgültig das Ticket nach Hannover zu lösen bzw. um zu beobachten wie sich unsere letzten beiden Verfolger schlagen würden. Denn sowohl Brandau/Hobbie als auch Böckermann/Schneider hätten uns mit einem 4.Platz noch überholen können in der Teamrangliste! Für Spannung war also gesorgt!

1.SPIEL:
Dohr/Kurzbach - Masurek/Peiske (6:15) (7:15)
Bereits ein kurzer Blick auf die Setzliste zeigte, daß dies der bestbesetzte A-Cup des Jahres war: Schirmeisen/Weßel, Janne Gatzke mit dem Brasilianer Groth Couto, Ferraz/Starke, Masurek/Peiske welche ja alle mehr als DVV-Teams zu sehen sind dazu Rolinski/Sander oder Sockel/van Zwoll! David und ich hatten uns nicht gerade das leichteste Turnier für unsere gemeinsame Premiere rausgesucht!
Im ersten Spiel trafen wir auf die aktuelle Nr.26 aus Deutschland Uwe Masurek und Martin Peiske. Wir hatten uns einiges vorgenommen doch konnten wir das leider keine Sekunde auch nur annährend umsetzen. Lediglich ein paar Bälle zu Beginn des 2.Satzes als wir 3:1 in Führung gingen. Ansonsten fanden wir kein Mittel gegen die fehlerlos spielenden Masurek/Peiske und hatten auch ein wenig mit mangelnder Abstimmung zu kämpfen, aber das war ja auch zu erwarten gewesen. So gab´s eine schnelle und mehr als deutliche Erstrundenniederlage.

2.SPIEL:
Dohr/Kurzbach - Boysen/Kneip (13:15) (10:15)
Nach gut und gerne 6 Stunden Wartezeit traten wir im 2.Spiel gegen Beach-Opi Hansi Kneip und seinen Partner Leif Boysen an. Hier rechneten wir uns einiges mehr aus, doch machte uns diesmal der einsetzende Regen einen Strich durch die Rechnung. Wir wollten uns gerade einspielen da fing es an wie aus Kübeln zu schütten und es sollte kaum noch aufhören. So fand dieses Spiel fast komplett im Dauerregen statt, und das machte es beiden Teams schwer vernünftigen Beachvolleyball zu zeigen. David und ich spielten zwar etwas besser, führten in beiden Sätzen auch jeweils am Anfang, machten dann aber in beiden Sätzen 3 Fehler in Folge und verloren somit 13:15 und 10:15.

Es war natürlich schon schade, daß David und ich nicht unsere optimale Leistung abrufen konnten und somit lediglich 2 Spiele spielen konnten, aber trotzdem hat es mich sehr gefreut, daß diese Formation Dohr/Kurzbach mal zu stande gekommen ist! Wir wollen das evtl. nächstes Jahr nochmal wiederholen, dann vielleicht mal bei einem Turnier in Schleswig-Holstein!

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